Sonntag, 10. Mai 2015
róisín murphy: hairless toys. review
die vorberichterstattung auf dieser seite machte vielleicht schon deutlich: das mittlerweile dritte album von Róisín Murphy wird von mir sehnsüchtig erwartet.
und „Hairless Toys“ (pias germany) erfüllt alle erwartungen, wenngleich es sich doch ein stückweit vom bisherigen künstlerischen werdegang der moloko-frontfrau abhebt.
wobei: extrovertiertheit, sinn für details und songstrukturen sowie ein talent, sich im richtigen moment auch zurückzunehmen - diese besondere mischung bleibt. sie funktioniert diesmal vielleicht sogar besser denn je. eventuell deshalb, weil der oft so sehenswerte narzissmus (vergleiche zum beispiel den moloko dvd-mitschnitt "11 000 clicks") vor dem musikalischen kern zurückweicht. minimalistischer, aber nicht weniger versponnen, trappst miss murphy so abseits großer potentiale durch eine musikalische vision, die neben der heimischen stereoanlage vor allem in kleinen clubs exzellent funktionieren wird. und mit "nur" acht songs geht sie im gleiche zuge einen selbstbewussten schritt in richtung qualität statt quantität. lohnend.
tracklist:
01. „Gone Fishing“
02. „Evil Eyes“
03. „Exploitation“
04. „Uninvited Guest“
05. „Exile“
06. „House of Glass“
07. „Hairless Toys (Gotta Hurt)“
08. „Unputdownable“
und „Hairless Toys“ (pias germany) erfüllt alle erwartungen, wenngleich es sich doch ein stückweit vom bisherigen künstlerischen werdegang der moloko-frontfrau abhebt.
wobei: extrovertiertheit, sinn für details und songstrukturen sowie ein talent, sich im richtigen moment auch zurückzunehmen - diese besondere mischung bleibt. sie funktioniert diesmal vielleicht sogar besser denn je. eventuell deshalb, weil der oft so sehenswerte narzissmus (vergleiche zum beispiel den moloko dvd-mitschnitt "11 000 clicks") vor dem musikalischen kern zurückweicht. minimalistischer, aber nicht weniger versponnen, trappst miss murphy so abseits großer potentiale durch eine musikalische vision, die neben der heimischen stereoanlage vor allem in kleinen clubs exzellent funktionieren wird. und mit "nur" acht songs geht sie im gleiche zuge einen selbstbewussten schritt in richtung qualität statt quantität. lohnend.
tracklist:
01. „Gone Fishing“
02. „Evil Eyes“
03. „Exploitation“
04. „Uninvited Guest“
05. „Exile“
06. „House of Glass“
07. „Hairless Toys (Gotta Hurt)“
08. „Unputdownable“
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