noch auf der suche nach einem weihnachtsgeschenk für mami und papi? oder die deutschpopaffine tante? dann kommen Rostenstolz mit einer neuauflage der eigenen best-of-zusammenstellung (vor knapp zehn jahren erschieb bereits "alles gute - das beste") ja gerade recht. nicht ganz zufällig zum weihnachtsgeschäft präsentiert man auf 20 songs die airplay-essenz des eigenen schaffens. dabei für die jüngere generation vielleicht ebenfalls nicht ganz uninteressant: peter plate, der produzenten-/songwriter-partner von anna r, war in seinem job ja auch an anderer stelle sehr erfolgreich. so zieren seine kompositionen unter anderem die sehr erfolgreichen "bibi und tina" kinofilmsoundtracks... aber zurück zu vorliegender veröffentlichung. das presseinfo komprimiert die erfolgsbilanz von Rosenstolz auf das wesentliche:
"14
Platin- und 13 Goldene Schallplatten für ihre 12 Studioalben, 38 Singles – so
liest sich die bisherige Bilanz des Berliner Ausnahme-Duos, das sich seit
Anfang der 90er als eine der eigenständigsten und erfolgreichsten Formationen
innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft etabliert hat. Darüber hinaus
konnten Rosenstolz insgesamt 6 Goldene Stimmgabeln, 5 ECHOS (darunter u.a. als
„Gruppe des Jahres/national“ und „Album des Jahres“), 2 Cometen, eine Goldene
Kamera, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, ein Bambi, die sächsische
Ehrenmedaille für herausragende Leistungen im Kampf gegen HIV und Aids
(verliehen durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und
Verbraucherschutz zum Welt-Aids-Tag 2009) und verschiedene weitere
Auszeichnungen entgegen nehmen.
Die
Werkschau „Das Beste“ spannt den Bogen von frühen Stücken wie „Herzensschöner“
und „Schlampenfieber“, über bekannte Hits wie „Liebe ist alles“, „Ich geh in
Flammen auf“ oder „Ich bin ich (Wir sind wir)“ bis zu neueren Songs wie „Wir
sind am Leben“ und „Lied von den Vergessenen“. Ein Rückblick auf eine ganz
besondere deutsche Karriere, die Rosenstolz am besten in ihrem Lied „Liebe ist
alles“ beschreiben: „Das ist alles was wir brauchen, noch viel mehr als große
Worte; lass das alles hinter dir, fang noch mal von vorne an, denn: Liebe ist
alles!“
„Das Beste“Tracklist 01 Liebe ist alles 02 Ich bin ich (Wir sind wir) 03 Gib mir Sonne 04 Wir sind am Leben 05 Auch im Regen 06 Willkommen 07 Aus Liebe wollt ich alles wissen 08 Lied von den Vergessenen 09 Wie weit ist vorbei 10 Der größte Trick 11 Ich geh in Flammen auf 12 Nichts von alledem (tut mir leid) 13 Irgendwo in Berlin 14 Sternraketen 15 Es könnt ein Anfang sein 16 Es tut immer noch weh 17 Königin 18 Herzensschöner 19 Schlampenfieber 20 Die Schlampen sind müde
bei der diesjährigen Queen-schatzhebung geht man weit in der historie der besten rockband aller zeiten zurück. die bbc-sessions, seinerzeit nur bruchstückhaft als import unter dem titel "at the bbc" erhältlich, werden nun den hungrigen fans vollumfänglich zugänglich gemacht. auf "On Air" (universal music) sind alle sechs sessions der jahre 1973 bis 1977 enthalten. insofern auch einiges material, welches vor den großen singles von freddie mercury, brian may, roger taylor und john deacon erschaffen wurde. freuen darf man sich zum beispiel über die aufnahmen von "my fairy king" (entstanden vor veröffentlichung des debütalbums!), "see what a fool I've been", "ogre battle" oder "son and daughter". die aufnahmen sind auch deswegen essentiell, weil sie zum teil - und gerade richtung der jahre 1977 - stark von den studioversionen abweichen.
an dieser stelle geben wir euch gerne noch ein paar hinweise zu den verschiedenen tracklists bzw. den abermals zahlreichen editionen: Queen On Air Das komplette Tracklisting 2-CD Edition: The Complete BBC Radio Sessions: Erhältliche Formate: Physisch + Download & Streaming CD1 Session 1: 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar / Session 2: 5. See What A Fool I’ve Been 6. Keep Yourself Alive 7. Liar 8. Son And Daughter / Session 3: 9. Ogre Battle 10. Modern Times Rock’n’Roll 11. Great King Rat 12. Son And Daughter CD2 Session 4: 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) / Session 5: 4. Now I’m Here 5. Stone Cold Crazy 6. Flick Of The Wrist 7. Tenement Funster / Session 6: 8. We Will Rock You 9. We Will Rock You (Fast) 10. Spread Your Wings 11. It’s Late 12. My Melancholy Blues 3-LP Vinyl Edition: The Complete BBC Radio Sessions: Side 1 – Session 1 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar Side 2 –Session 2 1. See What A Fool I’ve Been 2. Keep Yourself Alive 3. Liar 4. Son And Daughter Side 3 – Session 3 1. Ogre Battle 2. Modern Times Rock’n’Roll 3. Great King Rat 4. Son And Daughter Side 4 – Session 4 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) Side 5 – Session 5 1. Now I’m Here 2. Stone Cold Crazy 3. Flick Of The Wrist 4. Tenement Funster Side 6 – Session 6 1. We Will Rock You 2. We Will Rock You (Fast) 3. Spread Your Wings 4. It’s Late 5. My Melancholy Blues Deluxe 6-CD Edition CD1: The Complete BBC Radio Sessions Session 1: 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar / Session 2: 5. See What A Fool I’ve Been 6. Keep Yourself Alive 7. Liar 8. Son And Daughter / Session 3: 9. Ogre Battle 10. Modern Times Rock’n’Roll 11. Great King Rat 12. Son And Daughter CD2: The Complete BBC Radio Sessions Session 4: 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) / Session 5: 4. Now I’m Here 5. Stone Cold Crazy 6. Flick Of The Wrist 7. Tenement Funster / Session 6: 8. We Will Rock You 9. We Will Rock You (Fast) 10. Spread Your Wings 11. It’s Late 12. My Melancholy Blues CD3: Queen Live On Air Golders Green Hippodrome, London, 13th September 1973: 1. Procession (Intro Tape) 2. Father To Son 3. Son And Daughter 4. Guitar Solo 5. Son And Daughter (Reprise) 6. Ogre Battle 7. Liar 8. Jailhouse Rock Estádio Do Morumbi, São Paulo, Brazil, 20th March 1981: 9. Intro 10. We Will Rock You (Fast) 11. Let Me Entertain You 12. I’m In Love With My Car 13. Alright Alright 14. Dragon Attack 15. Now I’m Here 16. Love Of My Life Maimmarktgelände, Mannheim, Germany, 21st June 1986: 17. A Kind Of Magic 18. Vocal Improvisation 19. Under Pressure 20. Is This The World We Created 21. (You’re So Square) Baby I Don’t Care 22. Hello Mary Lou (Goodbye Heart) 23. Crazy Little Thing Called Love 24. God Save The Queen CD4: Queen On Air: The Interviews (1976-1980) Freddie Mercury With Kenny Everett (November 1976) / Queen with Tom Browne (Christmas 1977) / Roger Taylor with Richard Skinner (June 1979) / Roger Taylor with Tommy Vance (December 1980) / Roy Thomas Baker ‘The Record Producers’ CD5: Queen On Air: The Interviews: (1981-1986) John Deacon, South American tour (March 1981) / Brian May ‘Rock On’ with John Tobler (June 1982) / Brian May ‘Saturday Live’ with Richard Skinner and Andy Foster (March 1984) / Freddie Mercury ‘Newsbeat’ (August 1984) / Brian May ‘Newsbeat’ (September 1984) / Freddie Mercury ‘Saturday Live’ (September 1984) / Freddie Mercury with Simon Bates (April 1985) / Brian May ‘The Way It Is’ with David ‘Kid’ Jensen (July 1986) CD 6: Queen On Air: The Interviews (1986-1992) Roger Taylor ‘My Top Ten’ with Andy Peebles (May 1986) / ‘Queen For An Hour’ with Mike Read (May 1989) / Brian May ‘Freddie And Too Much Love Will Kill You’ with Simon Bates (August 1982) / Brian May ‘Freddie Mercury Tribute Concert’ with Johnnie Walker (October 1992) "Um das Bild zu vervollständigen, enthält die 6-CD Deluxe Edition eine CD namens Queen Live On Air, mit Highlights aus drei im Radio ausgestrahlten Konzertmitschnitten: Queen live im Golders Green Hippodrome von September 1973 – das erste im Radio übertrage Konzert ihrer Bandgeschichte. Außerdem Queen in Brasilien, in Sao Paulos riesigem Morumbi Stadium vor einem rekordverdächtigen Publikum von 131.000. Der Auftritt wurde ursprünglich im März 1981, während der legendären South America Bites The Dust Tour auf dem Badeirantes Network im Radio und TV ausgestrahlt. Und schließlich Queens vorletzte Radioübertragung eines Konzerts – gesendet weniger als vier Wochen vor ihrer letzten Show mit Freddie. Es handelte sich dabei um eine Liveausstrahlung von einem Auftritt in Mannheim im Juni 1986, während ihrer gigantischen Magic Tour. Desweiteren findet sich in dem Set eine spannende Auswahl von Radiointerviews, sowohl mit der ganzen Band als auch mit den einzelnen Musikern – entstanden zu ganz unterschiedlichen Zeiten zwischen 1976 und 1992. Queen On Air: The Interviews (3 CDs) bietet dreieinhalb packende Stunden – ein Destillat aus interessanten Gesprächen, die von 1976-1992 für die BBC und für Capital Radio in London geführt wurden. Mit einer Spieldauer von 220 Minuten bilden die 17 Interviews wichtige Meilensteine in der Geschichte der Band Queen ab. Die Vier reden mit einigen von Englands bekanntesten Rundfunkköpfen und Radiomoderatoren und erinnern sich dabei an zahlreiche Momente ihrer eigenen Musikgeschichte, ihre Einflüsse und ihre Ziele, und liefern dabei einige erinnerungswürdige Zitate, so wie Roger Taylors berühmte Beschreibung von Queens Works-Tour 1984 als “mehr Lichter und Tamtam als der Vatikan”. "
ein sympathieträger wird er für mich nie werden, als nummer zwei hinter grönemeyer hat er sich national aber natürlich längst positioniert. nun also Westernhagens obligatorisches "unplugged" album, von welchem wir hier euch exemplarisch ein paar clips sowie die info der plattenfirma präsentieren möchten. " Im
Sitzen, mit Gästen und akustischen Instrumenten – so simpel ist das Konzept von
„MTV Unplugged“ und so wirkungsvoll, wenn die Musik eines Künstlers ganz
speziell zu leuchten beginnt. Marius Müller-Westernhagen hat für tiefe
Glücksgefühle gesorgt, als er in der Berliner Volksbühne 24 seiner Songs
„unplugged“ präsentierte. Das Ergebnis erscheint nun am 28. Oktober bei Virgin
Records (A Division of Universal Music) und kann ab heute vorbestellt werden.
Das MTV Unplugged wird veröffentlicht als Live-Album auf CD sowie als
Konzertfilm auf DVD/BluRay, von keinem Geringeren als dem vielfach prämierten
Regisseur Fatih Akin („Gegen die Wand“, „Soul Kitchen“, „Tschick“) filmisch in
Szene gesetzt.
„Wir
haben ‚Unplugged‘ als künstlerische Herausforderung gesehen“, sagt Marius
Müller-Westernhagen. „Wir wollten uns nicht einfach nur akustische Gitarren umhängen
und die originalen Arrangements als verkapptes Best of runterspielen. Es galt,
das Material von über vier Jahrzehnten meiner Arbeit als Songschreiber zu
sichten und sich mit ausschließlich analogen Mitteln völlig neu zu erarbeiten.
Wir hatten die Ambition, es für uns wie für das Publikum auf den heutigen Stand
unseres Verständnisses von guter Musik zu bringen.“
Mit
seiner Lebenspartnerin Lindiwe Suttle präsentiert Marius die Neukomposition
„Luft um zu atmen“ – womit sie Gänsehaut auslösen. „Lass uns leben“ bekommt
eine neue Bedeutung im Duett mit Tochter Mimi. „Durch deine Liebe“ teilt MMW
mit der Berliner Straßenmusikerin Elen Wendt. Für „Mit 18“ kommt
Selig-Frontmann Jan Plewka auf die Bühne. Und dann sitzt da unverhofft ein
guter alter Freund am Schlagzeug: Udo Lindenberg, und trommelt den
„Pfefferminz“..."
wenn es ein exempel für das überleben einer band in der moderne musikindustrie geben soll, dann sind das derzeit Bring Me The Horizon: deren studioalbum "that's the spirit" hat mittlerweile mehr als ein jahr auf dem buckel. mit ihrem ruf als begnadeter liveact besucht man in diesem zyklus nun schon zum dritten mal deutsche bühnen. vielleicht die einzige art, den lebensstandard als künstler in dieser kategorie (von der musik leben können, aber kein reiner chart-act) halten zu können. immerhin hat man mit "Oh No" eine neue single am start.
Die Tourdaten von Bring Me The Horizon findet ihr hier:
retro volles rohr: der two-step/uk garage urvater Craig David legt nach jahren der funkstille sein neues album vor. Sechzehn Jahre sind vergangen, seit sein von Kritikern gefeiertes Debüt „Born To Do It“ sein Leben veränderte. Die mit Gold ausgezeichnete Single „When The Bassline Drops“ feat. Big Narstie markierte 2015 den Beginn seiner Rückkehr und katapultierte ihn zurück in die Charts und in die Herzen der britischen Fans. Er verkaufte 15 Millionen Alben, knackte sechszehnmal die Top-Ten der Charts und wurde in mehr als 20 Ländern mit Multiplatin ausgezeichnet. Er trat weltweit auf Festivals auf, verkaufte seine Headlinertouren innerhalb von Sekunden aus und sicherte sich einen Platz als Resident DJ im legendären Ibiza Rocks Hotel." Hier ein paar Höreindrücke von "Following My Intuition":
vor ziemlich genau dreizehn jahren hatte ich meinen ersten kontakt zu den passionierten riff-monsterjägern von Everytime I Die. "hot damn" hatte mich damals ziemlich aus den latschen gehauen. 2016 kann ich konstatieren: hossa! ihre ureigene rezeptur haben die herren aus buffalo im bundesstaat new york weiter verfeinert. in der zwischenzeit führte sie ihr weg von ferret records zum branchenriesen epitaph, welche für "Low Teens" (epitaph/indigo) hierzulande gute arbeit leisten. es sollte mich nicht wundern, wenn das achte album mit derart starkem songmaterial Everytime I Die hierzulande verdientermaßen noch ein gutes stück nach vorne pushen würde. nicht umsonst fegt man im vorbeigehen mal eben die gesamte konkurrenz vom platz. "low kids" macht seinem namen zwar nicht gerade alle ehre, ist aber - viel besser - ein von der ersten bis zur letzten sekunde fesselndes groove-meisterwerk. vertracktes riffing, breaks, atmosphärische passagen, tempiwechsel, veritable hooks - alles schon gehört, werdet ihr sagen. was bleibt ist das herausragendste genre-album des jahres bis jetzt. zwar keineswegs innovativ, jedoch ein unumstößliches muss für alle, die es anspruchsvoll und hart brauchen. das everytime i die in den staaten bereits vor jahren für 'jackass' steve-o eröffnet haben, sei hier nur als amüsante randnotiz angemerkt...
Federleichter Indie-Pop aus Kalifornien: Gegründet im Jahr 2014 von Paul Klein, Les Priest und Jake Goss, treten Lany in die Fußstapfen jener großen US-Indie-Bands, die gleichermaßen auf eklektische Beats und überdimensionale Hooks setzen. Befreundet sind die drei zwar schon sehr viel länger, aber erst vor zwei Jahren taten sie sich als Musiker zusammen, um ein paar Songideen von Klein gemeinsam einzuspielen – und die Resultate waren einfach zu gut, um sie zu ignorieren. Ihre Wohnung in Malibu dient LANY seither als DIY-Studio, wo sie alles selbst aufnehmen und produzieren. Neben gefeierten Auftritten bei etlichen großen Festivals (u. a. Reading, Leeds, Bonnaroo), haben die drei Musiker aus L.A. auch im Vorprogramm von Twin Shadow, Halsey und Oh Wonder bereits geglänzt. Wir präsentieren Euch den Clip zum Song "Yea, Babe, No Way":
hamburg sounds: ein klein wenig ist diese musik wie das wetter hier... mal aufbrausend, mal zurückhaltend inszeniert singer-songwriterin Vivie Ann die klänge ihres debütalbums. die wahlhamburgerin konnte mit diesem ansatz genügend unterstützer hinter sich bringen, um ihr debütalbum "Flowers & Tigers" (believe digital) im crowdfunding-verfahren in die läden (bzw. den eigenen onlineshop) zu stellen. und das ergebnis dürfte nicht nur für die wettergegerbten bewohner der hansestadt interessant sein sein. verschafft euch mit diesen beiden clips am besten selbst einen eindruck:
Marianas Trench geben die Daten ihrer ersten Headliner-Tour in Europa bekannt. Im Anschluss an fünf UK-Daten wird “Marianas Trench's European Vacation” auch in Köln, Berlin und Hamburg Halt machen. Die Tour begleitet den weltweiten Release ihres aktuellen Albums “Astoria” und die Band kann es kaum abwarten zum ersten Mal auch auf deutschen Bühnen zu stehen. “Astoria” ist zum einen eine Hommage an 80er Jahre Fantasy-/Abenteuerfilmen gemischt mit dem ganz eigenen Sound von Marianas Trench. Als Grundlage dienen klassische Geschichten über das Erwachsenwerden und die persönlichen Erfahrungen des Sängers Josh Ramsay's, über die höchsten Höhenflüge bis zum tiefsten Tiefpunkt seiner Karriere. “Dieses Album handelt davon, komplett auseinander zu brechen und danach wieder auf die Beine zu kommen,” erklärt Josh. “Aus den härtesten zwei Jahren meines Lebens ist etwas Schönes und unser bisher bestes Album entstanden.” Beeinflusst wurde die Arbeit unter anderem von so unterschiedlichen Bands und Künstlern wie The Beatles, Queen, Tears for Fears, Michael Jackson, George Michael und Depeche Mode. “Astoria” ist Marianas Trench's bisher ambitioniertestes Album: kompromisslos cineastisch und immer wieder überraschend.
Tourdaten: 8. Oktober 2016, Köln - Gebäude 9 10. Oktober 2016, Berlin – Musik und Frieden 13. Oktober 2016, Hamburg – Indra Club
bereits seit ein paar monaten im handel erhältlich, nun präsentiert das neochanson-duo Carrousel sein album "L'Euphorie" (jazzhaus records) auch auf deutschen bühnen. grund genug, diese vertonung des savoir vivre etwas genauer vorzustellen. zum beispiel gleich einmal audiovisuell: wer nun schon neugierig geworden ist, erlebt sophie burande und léonard gogniat am besten live (daten siehe unten). vorher aber noch ein paar infos: "Das Duo, das vom Schweizer Jura aus kräftig die
Neochanson-Szene aufmischt, hat sein neues, drittes Werk deshalb auch
ganz selbstbewusst „L'Euphorie“ genannt.
Lauscht
man den griechischen Wortwurzeln nach, dann gelangt man allerdings
nicht nur zur "Hochstimmung". Wörtlich übersetzt heißt "euphoria"
nämlich "Fruchtbarkeit" oder "Produktivität". Und die trifft auf diese
beiden zu, seit sie sich ganz zufällig getroffen haben. Hinter Carrousel versteckt
sich ja nicht nur eine Musikhistorie, sondern zugleich eine schöne
Liebesgeschichte. Die beginnt in einem Café in Südfrankreich: Gogniat
sitzt dort mit seinem Akkordeon und ein paar Freunden, als von irgendwo
her plötzlich ein anderer Tastenwirbel auf sein Ohr trifft. Dem folgt
er, und er sieht auf einer gegenüberliegenden Terrasse die bildhübsche
Burande mit ihrem Instrument. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten
Blick. Oder sollte man sagen: auf den ersten Klang?
Schnell
stellen sie fest, wie wunderbar ihrer beider musikalischen Vorlieben
sich zu großartigen Songs zusammenfügen lassen. Diese Erkenntnis
resultiert bereits 2010 im Album Tandem, gefolgt von En Équilibre (2012)
- beide Scheiben reihen sich mit spielfreudiger Originalität in jene
Neo Chanson-Bewegung, die seit einigen Jahren en vogue ist. Die mit Zaz,
Brigitte, Fredda und Coralie Clément einen leichtfüßigen Retro-Touch
besitzt und oft von frecher Weiblichkeit getragen wird. Nur, dass die
Klänge von Carrousel eben nicht auf dem Montmartre oder an der Côte
d'Azur fabriziert werden. Nein, diese reizende Frankophonie kommt mitten
aus dem helvetischen Jura." Tourdaten: 04.10. - Stereo
Club – Nürnberg 05.10. - Privatclub – Berlin 06.10. - Nochtspeicher –
Hamburg 07.10. - Hasenburg – Lüneburg 08.10. - Kniestedter Kirche –
Salzgitter 11.10. - Hot Jazz Club – Münster 12.10. - Lichtung –
Köln 13.10. - Textilmuseum – Helmbrechts 14.10. - Mauerwerk –
Herrenberg 15.10. - Musikpark – Homburg 18.10. - Strom – München 19.10. - Rantastic – Baden Baden 20.10. - Jazzhaus – Freiburg 21.10.
- Rathaussaal – Giessen 22.10. - Wasserwerk - Lörrach
bereits seit ein paar monaten im handel erhältlich, nun präsentiert das neochanson-duo Carrousel sein album "L'Euphorie" (jazzhaus records) auch auf deutschen bühnen. grund genug, diese vertonung des savoir vivre etwas genauer vorzustellen. zum beispiel gleich einmal audiovisuell: wer nun schon neugierig geworden ist, erlebt sophie burande und léonard gogniat am besten live (daten siehe unten). vorher aber noch ein paar infos: "Was
passiert, wenn eine Sängerin und Multiinstrumentalistin aus der Heimat
des Savoir Vivre mit einem männlichen Ebenbild aus dem "glücklichsten
Land der Welt" (World Happiness Report 2015) zusammenkommt? Da sollte
doch eine ganz schön große Portion Endorphine auf die Hörer
ausgeschüttet werden, oder? Bei Sophie Burande und Léonard Gogniat ist
das in der Tat der Fall. Das Duo, das vom Schweizer Jura aus kräftig die
Neochanson-Szene aufmischt, hat sein neues, drittes Werk deshalb auch
ganz selbstbewusst „L'Euphorie“ genannt.
Lauscht
man den griechischen Wortwurzeln nach, dann gelangt man allerdings
nicht nur zur "Hochstimmung". Wörtlich übersetzt heißt "euphoria"
nämlich "Fruchtbarkeit" oder "Produktivität". Und die trifft auf diese
beiden zu, seit sie sich ganz zufällig getroffen haben. Hinter Carrousel versteckt
sich ja nicht nur eine Musikhistorie, sondern zugleich eine schöne
Liebesgeschichte. Die beginnt in einem Café in Südfrankreich: Gogniat
sitzt dort mit seinem Akkordeon und ein paar Freunden, als von irgendwo
her plötzlich ein anderer Tastenwirbel auf sein Ohr trifft. Dem folgt
er, und er sieht auf einer gegenüberliegenden Terrasse die bildhübsche
Burande mit ihrem Instrument. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten
Blick. Oder sollte man sagen: auf den ersten Klang?
Schnell
stellen sie fest, wie wunderbar ihrer beider musikalischen Vorlieben
sich zu großartigen Songs zusammenfügen lassen. Diese Erkenntnis
resultiert bereits 2010 im Album Tandem, gefolgt von En Équilibre (2012)
- beide Scheiben reihen sich mit spielfreudiger Originalität in jene
Neo Chanson-Bewegung, die seit einigen Jahren en vogue ist. Die mit Zaz,
Brigitte, Fredda und Coralie Clément einen leichtfüßigen Retro-Touch
besitzt und oft von frecher Weiblichkeit getragen wird. Nur, dass die
Klänge von Carrousel eben nicht auf dem Montmartre oder an der Côte
d'Azur fabriziert werden. Nein, diese reizende Frankophonie kommt mitten
aus dem helvetischen Jura." Tourdaten: 04.10. - Stereo
Club – Nürnberg 05.10. - Privatclub – Berlin 06.10. - Nochtspeicher –
Hamburg 07.10. - Hasenburg – Lüneburg 08.10. - Kniestedter Kirche –
Salzgitter 11.10. - Hot Jazz Club – Münster 12.10. - Lichtung –
Köln 13.10. - Textilmuseum – Helmbrechts 14.10. - Mauerwerk –
Herrenberg 15.10. - Musikpark – Homburg 18.10. - Strom – München 19.10. - Rantastic – Baden Baden 20.10. - Jazzhaus – Freiburg 21.10.
- Rathaussaal – Giessen 22.10. - Wasserwerk - Lörrach
Dieses
Jahr werden zum allerersten Mal alle Mono-Studioaufnahmen der Rolling Stones aus den 1960er Jahren in einer einzigartigen, historischen
Sammlung erhältlich sein. Am 30. September veröffentlicht ABKCO Records
weltweit The Rolling Stones in Mono als Vinyl- und CD-Boxset sowie
Standard Download, iTunes-Download und True HD (96k/24 bit, 192k/24 bit
und DSD). Die Collection enthält insgesamt 186 Tracks, darunter 56, die
seit Beginn des digitalen Zeitalters noch nirgends in Mono zu hören
waren.
The
Rolling Stones in Mono umfasst den kompletten Zeitraum von 1963 bis
1969 – die prägendste Zeit der “Greatest Rock & Roll Band in the
World”. Während dieser Zeit war es üblich, dass Rock- und Popmusik
zunächst in Mono aufgenommen wurde. Mit Stereo beschäftigte man sich
dann gegebenenfalls im Nachgang, wenn die eigentliche Monoversion des
Songs fertig war. Um es kurz zu machen: Mono war das Non-plus-ultra, und
das galt damals auch für die Rolling Stones. Und auch wenn die Geräte
zur Musikwiedergabe nicht optimal waren, hatten die Monoaufnahmen eine
erstaunliche Qualität und besonders wenn man sie auf hochwertigen
Geräten abspielte eine enorme Wirkung. “Man hatte das Gefühl, alles im
Studio mitzuerleben … ohne Schnickschnack”, schrieb Keith Richards in
seiner Autobiografie Life. “Rock war eine ganz neue Musikform”, erklärte
Mick Jagger 1995 in einem Interview mit dem Rolling Stone Magazin. “Es
gab sie überhaupt erst zehn Jahre, als wir damit anfingen … Wir fühlten
uns, als gehörten wir zu einer kleinen Gruppe Auserwählter, die dieses
neue Spielzeug in die Hände bekamen. Wir waren mit missionarischem Eifer
dabei.” Der mittlerweile verstorbene Studiotechniker Dave Hassinger
erklärte einmal, wie er von 1964 bis 1966 die Aufnahmen der Stones in
Mono abgemischt hat: “Sie spielten immer gleichzeitig, jeder seinen
Part, nahmen noch ein paar letzte Änderungen vor und begannen dann mit
der Aufnahme.”
David
Fricke, Chefredakteur des Rolling Stone, schreibt in dem 5000 Worte
umfassenden Essay im Booklet dieser Boxsets: “The Rolling Stones in Mono
ist eine komplette Bestandsaufnahme dieses ersten chaotischen und
geschichtsträchtigen Jahrzehnts – neu gemastert mit unvergleichlicher
Genauigkeit und Detailtreue”. Sein Kommentar ist Teil des 48-seitigen in
den Vinyl-, bzw. CD-Boxsets befindlichen Booklets, die außerdem
zahlreiche seltene Fotos von dem namhaften Fotografen Terry O’Neill
enthalten. Die 16 LPs, bzw. 15 CDs, befinden sich in originalgetreuen
Hüllen, die zusammen mit dem Buch perfekt in die speziell entworfene Box
passen.
unseren video wednesday bestreitet diese woche der love bülow frontmann: Fargo veröffentlicht übermorgen seine single via motor music. den clip zu "einfch sein" könnt ihr aber schon jetzt bei uns sehen: Fargo, das ist ein Rapper, der einfach gut ist. Er lässt jede Maske, jedes extra zweifach, dreifach weg und liefert was Laune macht. „Ich leg einfach Raps auf ein Instrumental und erhebe meine Stimme für all das, was mich bewegt“, sagt er, und genauso passiert es auch. Mit „Einfach sein“ (Single-VÖ: 23.09.16) ist dem ehemaligen Frontmann der Berliner Indie-Rap-Pioniere The Love Bülow ein sloganhaft eingängiges Solodebüt gelungen. „Wir nennen es Luxus, doch dabei schränkt es uns ein“, rappt er. „Einfach sein“ ist seine Hymne für die so völlig vernetzte wie ratlose Generation Entscheidungsunfähig. Zu viele Möglichkeiten sind am Ende einfach nur unmöglich. Fargo singt im Refrain, rät: Streicht die Optionen weg, lasst das Datenvolumen klein, geht nicht blind zum Date, guckt wieder hin und trefft eure Freunde. Denn Glück ist nicht kompliziert, nicht teuer und keine Idee, die irgendwo in der Zukunft liegt. Im Gegenteil. Man denke nur daran, wie glücklich man war, „als Fantasie noch König war“.
Fargo belehrt dabei nicht von einer Rapper-Kanzel herab. Sondern gibt dem Hörer Reime mit, zum Mitsingen, zum Merken. All das spannt sich über einem dicken Netz aus Beats und Bläsern. Fargo erfindet den Pop-Rap nicht neu, aber „kann es im Leben nicht einfach mal einfach sein“? Er macht, worüber er singt. Und das macht verdammt Spaß.
mit slim cessnas auto club und WovenHand veröffentlichen glitterhouse records in diesem monat gleich zwei musikalischen predigten, welche passgenauer zueinander kaum sein könnten. von einem „mächtigen netz aus gothic americana, neo-folk, punk, alternative-country und psychedelic“ ist im promoinfo zu „Star Treatment“ (glitterhouse/indigo) zu lesen, was exakt so auf die „ten commandments according to scac“ zutrifft. an dieser stelle widmen wir uns aber dem neunten opus von david eugene edwards. dieses überzeugt einmal mehr mit einer intensiven mischung aus dem besten zweier welten. dort, wo der vielgelobte vorgänger "refractory obdurate" endete, knüpfen die elf neuen kompositionen relativ nahtlos an. und lediglich der moderatere anteil an lärmigen momenten sowie ein mehr an traditionellem songwriting spinnt die von vielen ersehnte rückbesinnung auf eine 16 horsepower-vergangenheit weiter. gemeinsam mit seiner abermals wechselhaften band verbreitet edwards also auch 2016 seine fanatische gottheitslyrik, wie ich sie anderen künstlern wohl kaum verzeihen würde. doch dieses werk wird abermals von jener eigentümlichen atmosphäre begleitet, die zu kreieren sonst niemand imstande scheint. manches mag deshalb mittlerweile bekannt klingen; dennoch ziehen mich die songs diesmal deutlich mehr in den bann. in der außergewöhnlichen diskographie des protagonisten könnte man das neue album am ehesten neben "consider the birds" einordnen. denn inspirierter - das will auf diesem level einiges heißen - klangen wovenhand selten. edwards beschreitet seine musikalische zunft weiterhin exaltiert, ja manisch; jedoch endlich wieder mit nachvollziehbaren, zwingenden kompositionen als basis.
Der Singer-Songwriter und Wahlhamburger Jan Sievers feierte mit seinem
Debütalbum „Abgeliebt“ und der Single „Die Suche“ einen blitzartigen
Erfolg. Beides hielt sich wochenlang in den Charts. Der „Stern“ adelte
ihn mit einer überschwänglichen Rezension, Stefan Raab lud ihn zu „TV
Total“ ein, er spielte Support für Silly und auch seine eigenen Touren
waren nahezu restlos ausverkauft. Sein wundervolles Video zu „Die Suche“
in dem u.a. Udo Lindenberg, Jennifer Rostock und Gunter Gabriel
mitspielten, avancierte binnen kürzester Zeit mit weit über 1,8
Millionen Klicks zum YouTube-Hit.
Die erste Single „Polaroid“ (02.09.) greift das Gefühl guter alter
Zeiten auf: Die druckvolle Hymne feiert die unschlagbare analoge Kraft
einmaliger Momente – festgehalten für die Ewigkeit in einem Polaroid:
„Wir haben das Polaroid / Um nie zu vergessen / Was mal so groß war /
Lässt sich nicht einfach löschen“. Polaroid unterstreicht eindrucksvoll,
wie wichtig es ist, sich bestimmte Dinge zu bewahren. Zum Beispiel die
Magie einer Liebe, die noch ganz frisch ist. Den Zauber des Anfangs, die
Kraft eines einmaligen Moments, auf den man immer wieder zurückschauen
kann, um sich daran zu erinnern, wie großartig es war. Und wieder sein
kann.
Tourdaten Jan Sievers:
18.09. Hamburg, Club 20457
10.10. Hamburg, Fabrik „Hamburg Sounds"
29.10. Rostock, Stadthalle (Support für Silly)
30.10. Magdeburg,Stadthalle (Support für Silly)
01.11. Hannover, Capitol (Support für Silly)
02.11. Münster, Jovel (Support für Silly)
04.11. Bielefeld, Ringlokschuppen (Support für Silly)
05.11. Bremen, Aladin (Support für Silly)
11.11. Hamburg, Mehr! Theater (Support für Silly)
Hinter Fahrenhaidt steht das international erfolgreiche Berliner Produzentenduo Erik Macholl und Andreas John. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Duo immer wieder Gastsänger- und -sängerinnen einlädt, um ihren ebenso elegischen wie emotionalen Songs zauberhafte Stimmen zu schenken. „Beim Schreiben der neuen Songs“, sagt Erik Macholl, „stellten wir fest, dass wir immer wieder von ‘home’ sprachen, dabei aber gar nicht unsere Wohnungen in Berlin meinten, sondern das Gefühl von ‘Zuhause’, das man nur in der Natur, unter freiem Himmel haben kann, wenn man wirklich beim Ursprung angekommen ist.“ Ihr neues Album haben Fahrenhaidt „Home Under the Sky“ (Universal Music) betitelt. Neben Amanda Pedersen und Alice Merton, die bereits auf dem Debütalbum eine
zentrale Rolle spielten, kommen auf „Home Under the Sky“ die Stimmen von
Cassandra Steen, Vincent Malin, Katrine Stenbekk, Adna sowie Margaret Berger
zum Einsatz.
Auch wenn Fahrenhaidt mit „Ich lauf“ ein Experiment in
deutscher Sprache gewagt haben, bleiben die beiden mit den restlichen Songs auf
„Home Under the Sky“ der englischen Sprache treu. In dem Song „Bring Me Home“
etwa singt Katrine Stenbekk zu dem für Fahrenhaidt längst zum Markenzeichen
gewordenen Hallklang von akustischer Harfe, Streichern, Klavier und in den
Zwischenräumen elektronischen Raffinessen. Und mit „Enjoy the Silence“
beschwören Fahrenhaidt über Bande — schließlich handelt es sich um eine
Coverversion des Hits von Depeche Mode — die Kraft der Stille.
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