Da sich jedes Unglück im Moment seines Geschehens selbst zerstört, sucht die Posse von The Wedding Party Massacre ihren eigenen Ausweg dort, wo die Welt in Trümmern liegt. Sie inszeniert sich in hoch stilisierten schwarz-weiss Bildern, lupenrein, gestochen scharf. Kann man Ästhetik und Aggression vereinen? Kampfgeist und Kunst? Maske und Mut? Posse und Pop? Liebe und Zerstörung? Seht selbst...
Mittwoch, 15. Juli 2015
the wedding party massacre: funeral march. clip
imposante band, imposanter song, sehenswerter clip: The Wedding Party Massacre sind eine Band, die auf
keiner guten Hochzeit fehlen darf. Sie fürchten sich eben so wenig vor
überholten Gitarrensoli wie vor der dreisten Konstruktion ihrer eigenen
Wahrheit. Fanfaren, Rap, fette Beats, stampfende Drums und Vocoder: The
Wedding Party Massacre finden stets das richtige Ventil für ihre
Botschaft – und diese schmerzt. Denn während die Party andauert,
schleicht sich beim Publikum langsam die Gewissheit an, dass das Glück
vergänglich ist.
Da sich jedes Unglück im Moment seines Geschehens selbst zerstört, sucht die Posse von The Wedding Party Massacre ihren eigenen Ausweg dort, wo die Welt in Trümmern liegt. Sie inszeniert sich in hoch stilisierten schwarz-weiss Bildern, lupenrein, gestochen scharf. Kann man Ästhetik und Aggression vereinen? Kampfgeist und Kunst? Maske und Mut? Posse und Pop? Liebe und Zerstörung? Seht selbst...
Da sich jedes Unglück im Moment seines Geschehens selbst zerstört, sucht die Posse von The Wedding Party Massacre ihren eigenen Ausweg dort, wo die Welt in Trümmern liegt. Sie inszeniert sich in hoch stilisierten schwarz-weiss Bildern, lupenrein, gestochen scharf. Kann man Ästhetik und Aggression vereinen? Kampfgeist und Kunst? Maske und Mut? Posse und Pop? Liebe und Zerstörung? Seht selbst...
Labels:
clip,
funeral march,
the wedding party massacre
Donnerstag, 9. Juli 2015
empire: soundtrack from season 1. review
mittlerweile in der dritten woche auch im deutschen tv zu sehen (jeweils 3 folgen mittwochs ab 20:15uhr auf pro7) fällt es nicht schwer zu verstehen, warum Empire in den staaten sämtliche einschaltquoten bricht.
diese im musikbusiness angesiedelte serie spart nicht an intrigen, menschlichen abgründen und schlimmsten klischees über die branche. aber wenn auch flach: einen gewissen sog entfaltet das material durchaus. obwohl eine deutsche synchronisation aufgrund des ohnehin inflationär gebrauchten straßenslangs selten so haarsträubend war wie in diesem fall (hier gibts übrigens die originalversion der serie zu sehen). nun also der "Original Soundtrack From Season 1" (columbia/sony), der an sich natürlich erstmal richtig sinn macht. sämtliche penetranten ohrwürmer, die ansonsten nur auszugsweise zu hören sind, wurden hier auf reguläres songformat ausgedehnt. wer an einer am reisbrett entworfenen mischung aus autotune-rap und ein bißchen soul-pop gefallen findet, bekommt das mit gastauftritten von courtney love, mary j blige, jennifer hudson und estelle aufgepimpte album sicher nicht mehr so schnell aus seinen ohren. über künstlerisches niveau braucht man sich andererseits jedoch auch keine illusionen machen...
diese im musikbusiness angesiedelte serie spart nicht an intrigen, menschlichen abgründen und schlimmsten klischees über die branche. aber wenn auch flach: einen gewissen sog entfaltet das material durchaus. obwohl eine deutsche synchronisation aufgrund des ohnehin inflationär gebrauchten straßenslangs selten so haarsträubend war wie in diesem fall (hier gibts übrigens die originalversion der serie zu sehen). nun also der "Original Soundtrack From Season 1" (columbia/sony), der an sich natürlich erstmal richtig sinn macht. sämtliche penetranten ohrwürmer, die ansonsten nur auszugsweise zu hören sind, wurden hier auf reguläres songformat ausgedehnt. wer an einer am reisbrett entworfenen mischung aus autotune-rap und ein bißchen soul-pop gefallen findet, bekommt das mit gastauftritten von courtney love, mary j blige, jennifer hudson und estelle aufgepimpte album sicher nicht mehr so schnell aus seinen ohren. über künstlerisches niveau braucht man sich andererseits jedoch auch keine illusionen machen...
Labels:
courtney love,
empire,
estelle,
jennifer hudson,
mary j blige,
original soundtrack,
ost,
review
Montag, 6. Juli 2015
ganjaman: single und video. news
Nachdem er bereits den Rest von Europa erobert hat, greift Ganjaman - ein Mann
aus Askaban der von London nach Jamaica reist und dabei über ein
gewisses „grünes Zeug“ singt - nun auch nach den deutschen Playlists. Und warum auch nicht? Im neuen Song Ganjaman vom
gleichnamigen Künstler geht es genau darum. Mit einer Mischung aus
Reggae & Electro ist Ganjaman der perfekte Partytrack. Das
animierte Musikvideo, inklusive Lyrics sowie einer kleinen Tanzeinlage
von Snoop Dogg, ist mit über 14 Mio. Views auf Youtube ein Renner!
Entdeckt wurde dieser Megahit über Spinnup, der neuen Musikdistributionsplattform für Künstler ohne Plattenvertrag. Nachdem Ganjaman (eigentlich Alfons) mit seinem gleichnamigen Track die Aufmerksamkeit der Talentscouts auf sich lenkte, hat es nicht lange gedauert bis auch Major Labels Interesse an dem schwedischen Künstler hatten und er einen Plattenvertrag bei Universal Music unterschrieb.In Schweden wird Ganjaman rauf und runter gespielt und ist bis auf Platz 3 der iTunes Charts gestürmt.
Entdeckt wurde dieser Megahit über Spinnup, der neuen Musikdistributionsplattform für Künstler ohne Plattenvertrag. Nachdem Ganjaman (eigentlich Alfons) mit seinem gleichnamigen Track die Aufmerksamkeit der Talentscouts auf sich lenkte, hat es nicht lange gedauert bis auch Major Labels Interesse an dem schwedischen Künstler hatten und er einen Plattenvertrag bei Universal Music unterschrieb.In Schweden wird Ganjaman rauf und runter gespielt und ist bis auf Platz 3 der iTunes Charts gestürmt.
Jetzt
startet Ganjaman auch in Deutschland durch und beschert uns gleich noch
den offiziellen Single-Clip zu „Ganjaman“... aber seht selbst:
Abonnieren
Posts (Atom)