Dienstag, 24. Januar 2017
soma. hiphop-newcomer auf hamburg
obwohl, so wirklicher ein newcomer ist Soma ja gar nicht. immerhin findet sich auf ein paar gängigen streaming-plattformen schon ein album plus ep aus seiner jüngeren vergangenheit. am kommenden freitag erscheint nun der neue longplayer der hamburger mit dem titel "niemandsland". abermals in eigenregie. hier wählt also jemand nicht gerade den einfachen weg.
so liest sich die bisherige karriere generell: soma spielte anfangs in der kombo Altonative, später meist solo. 2013 erschien sein debut-album "Lebenszeichen", auf dem sich bereits seine neigung zu melodisch-verträumter musik zeigte.
ende 2015 trifft er auf den musiker und produzenten loki! mit dem er im Juli 2016 die free-download-ep "Herzblut" über bandcamp veröffentlicht. loki! mischt dort hiphop beats mit rock-, pop- und jazz- elementen, die soma mit introspektiven und gesellschaftsanalytischen raps untermalt.
nach einigen auftritten als duo, beschließen beide die folgenden auftritte für das anschließende album „Niemandsland“ mit live-band und loop-station zu bestreiten. das ergebnis zeigt sich experimentierfreudig.
die musiker versuchen dabei möglichst viele gefühlswelten abzudecken. vom bitteren ernst bis zur selbstironie wird dabei vor allem aber eine aussage deutlich: die jungs haben bock sich nach oben auf die festivalbühnen zu spielen!
Live-Daten:
28.01. - Hamburg (Releaseparty) - Astra Stube
01.02. Kiel - Schaubude
08.02. Berlin - Junction Bar
23.02. Hamburg - Grüner Jäger
für "keine lieder über liebe" wurde zudem folgender clip produziert:
so liest sich die bisherige karriere generell: soma spielte anfangs in der kombo Altonative, später meist solo. 2013 erschien sein debut-album "Lebenszeichen", auf dem sich bereits seine neigung zu melodisch-verträumter musik zeigte.
ende 2015 trifft er auf den musiker und produzenten loki! mit dem er im Juli 2016 die free-download-ep "Herzblut" über bandcamp veröffentlicht. loki! mischt dort hiphop beats mit rock-, pop- und jazz- elementen, die soma mit introspektiven und gesellschaftsanalytischen raps untermalt.
nach einigen auftritten als duo, beschließen beide die folgenden auftritte für das anschließende album „Niemandsland“ mit live-band und loop-station zu bestreiten. das ergebnis zeigt sich experimentierfreudig.
die musiker versuchen dabei möglichst viele gefühlswelten abzudecken. vom bitteren ernst bis zur selbstironie wird dabei vor allem aber eine aussage deutlich: die jungs haben bock sich nach oben auf die festivalbühnen zu spielen!
Live-Daten:
28.01. - Hamburg (Releaseparty) - Astra Stube
01.02. Kiel - Schaubude
08.02. Berlin - Junction Bar
23.02. Hamburg - Grüner Jäger
für "keine lieder über liebe" wurde zudem folgender clip produziert:
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Sonntag, 22. Januar 2017
zwei von millionen. ex-polarkreis 18 mit clip/album
bis zum erscheinen des selbstbetitelten debütalbums am 3.3. via universal music ist es noch über einen monat hin, anteasern wollen uns Zwei Von Millionen aber schon jetzt. die formation um ex-polarkreis 18 felix räuber und der singer/songwriterin eva croissant schickt deshalb bereits einen clip vorab in den content-äther. die single "auf deine freiheit" wurde soeben veröffentlicht und hier gibt es den dazu passenden hör- und seheindruck:
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Samstag, 14. Januar 2017
mainfelt: albumteaser & fiddler's green tour
noch knapp zwei wochen sind es bis zur veröffentlichung ihres album "Backwards Around The Sun" (südpol music; vö: 3.2.17). und wenn alles richtig läuft, haben Mainfelt ihre anhängerschaft bis dahin mindestens verzehnfacht. denn wenn bisher durch vorab-ep und konzerte vor allem eingeweihte den folk-pop der südtiroler goutierten, dürften die derzeit stattfindenden support-shows für Fiddler's Green die perfekte startbahn für eine mindestens national erfolgreiche karriere sein. südtirol und erlangen auf einer bühne zwischen irish-pop und americana-huldigung, da bleibt kein auge trocken... apropos bühne: dort fühlen sich mainfelt bestimmt am wohlsten. anders lässt sich der untenstehende, extrem umfassende reigen an konzerten nicht erklären.
doch auch an diejenigen, die sich neuer musik eher im heimischen wohnzimmer nähern als in stickigen clubs wurde gedacht. hier unten findet ihr neben den tourdaten noch den brandneuen clip zur singleauskopplung "all my ghosts". viel spaß!
mainfelt live:
14.01. Hannover, Pavillon Kulturzentrum (Support Fiddler’s
Green)
20.01. Stuttgart, LKA-Longhorn Stuttgart (Support Fiddler’s
Green)
21.01. Nürnberg, Löwensaal (Support Fiddler’s Green)
26.01. Gießen,Hessenhalle (Support Fiddler’s Green)
27.01. Leipzig, Haus Auensee (Support Fiddler’s Green)
28.01. Dresden, Alter Schlachthof (Support Fiddler’s Green)
03.02. Memmingen, Kaminwerk
04.02. Nürnberg, Club Stereo
09.02. Erfurt, Engelsburg
10.02. Hof, Meinel-Bräu Hof
11.02. Rattenberg, Wirtshaus Neurandsberg
16.02. München, Strom
17.02. Stuttgart, Club Zentral
18.02. A-Kufstein, Kulturfabrik
02.03. A-Wien, B72
03.03. A-Innsbruck, Weekender Club
04.03. A-Höchst, Quo Vadis Stadel
09.03. Magdeburg, Factory
10.03. Halle, Objekt 5
11.03. Dresden, Puschkin Club
12.03. Görlitz, Kulturbrauerei Görlitz
15.03. Leipzig, Naumanns
16.03. Hannover, Lux
17.03. Berlin, Musik & Frieden
18.03. Hamburg, Mojo Jazz Café
22.03. Isny, Eberz - Die Musikbar
23.03. Frankfurt a.M., Nachtleben
24.03. Düsseldorf, The Tube Club
25.03. Köln, Stadtgarten Studio 672
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Mittwoch, 4. Januar 2017
kid cudi: passion, pain & demon slayin’. review
wieder einmal ein reichlich überraschend auf die gängigen online musikdienst-plattformen gehievtes album eines hiphop-künstlers. aber kein grund zum augen-verdrehen...
Kid Cudis etwas eigenwilliger genre-soundentwurf zwischen ambientartigen elektronikflächen, autotune und teils progressiven songaufbauten bescherten dem auch in der modebranche tätigen herren aus cleveland beachtlichen erfolg. auf "Passion, Pain & Demon Slayin’" (universal) wird jedoch phasenweise ziemlich strikt der tanzboden angesteuert, die kollabo mit pharrell williams auf "surfin'" (siehe unten) sei hierfür bespielhaft erwähnt. zu den weiteren gästen des insgesamt 19 tracks umfassenden longplayers, der episch angelegt und in vier akte unterteilt ist, zählen travi$ scott, willow smith sowie outkasts andré 3000, der ebenfalls auf gleich zwei stücken am mikrophon aushilft. die produktionen stammen unter anderem von mike dean, dot da genius, plain pat und mike will made-it.
das gesamte werk ist abermals als konzeptalbum angelegt, was scott ramon seguro mescudi abermals durchaus gelingt. jedenfalls dürfte nach den beiden "man on the moon"-werken sowie diesem epos untermauert sein, was langsam auch kritiker akzeptieren sollten: als rapper mag kid cudi diskutabel sein, sein gespür für sounds und hoolines tut dem hiphop definitiv gut.
schade, dass eine "konventionelle" cd- (oder gar vinyl-)variante derzeit nur über umwege zu beziehen ist.
Kid Cudis etwas eigenwilliger genre-soundentwurf zwischen ambientartigen elektronikflächen, autotune und teils progressiven songaufbauten bescherten dem auch in der modebranche tätigen herren aus cleveland beachtlichen erfolg. auf "Passion, Pain & Demon Slayin’" (universal) wird jedoch phasenweise ziemlich strikt der tanzboden angesteuert, die kollabo mit pharrell williams auf "surfin'" (siehe unten) sei hierfür bespielhaft erwähnt. zu den weiteren gästen des insgesamt 19 tracks umfassenden longplayers, der episch angelegt und in vier akte unterteilt ist, zählen travi$ scott, willow smith sowie outkasts andré 3000, der ebenfalls auf gleich zwei stücken am mikrophon aushilft. die produktionen stammen unter anderem von mike dean, dot da genius, plain pat und mike will made-it.
das gesamte werk ist abermals als konzeptalbum angelegt, was scott ramon seguro mescudi abermals durchaus gelingt. jedenfalls dürfte nach den beiden "man on the moon"-werken sowie diesem epos untermauert sein, was langsam auch kritiker akzeptieren sollten: als rapper mag kid cudi diskutabel sein, sein gespür für sounds und hoolines tut dem hiphop definitiv gut.
schade, dass eine "konventionelle" cd- (oder gar vinyl-)variante derzeit nur über umwege zu beziehen ist.
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