Dienstag, 6. Januar 2009

us import, lohnend wie nie.

die weltwirtschaftskrise rockt. zumindest, wenn man wie ich im sozialen bereicht tätig ist und deswegen - zumindest vorerst - ausnahmsweise mal keine sorge um seinen job haben muss. und noch mehr, wenn man platten sammelt. denn auch wenn die cd-preise hier (noch) konstant bleiben, war dieses medium in den staaten schon immer ein wenig günstiger.
während ich diese zeilen schreibe, bekommt man den dollar aktuell für 0,74Euro. da wird die lust am stöbern in us-plattenshops zu einer echten alternative. selbst angesichts der nicht ganz geringen portokosten. zumal der frühere freibetrag von 22Euro nun auf 150euro für bestellungen auf dem postweg angehoben wurde.
grund genug also, sich näher mit der us-mailorderlandschaft zu beschäftigen. die natürlich aus weitaus mehr besteht als nur amazon.com. mittlerweile hat jedes halbwegs mittelgroße label einen eigenen onlinestore parat. mit denen man meistens nochmals deutlich günstiger fährt als mit marktführern a lá revhq oder dem victory records webstore. gerade kleinere companies haben vernünftige systeme entwickelt. dort kann man nicht nur lohnende packade-deals für neuveröffentlichungen an (z.b. die jeweils aktuelle platte samt merchpaket) finden - sondern trifft nicht selten noch auf persönlichen service. ganz zu schweigen, dass das geld (wenn schon nicht in die einheimische undergroundindustrie investiert) zumindest dort drüben in den richtigen hängen ankommt.
mit bridge9 habe ich kürzlich zum beispiel recht gute erfahrungen gemacht. und auch das angebot bei deathwish überzeugt. letzten endes würde ich aber empfehlen, tatsächlich das jeweilige label der entsprechenden neuveröffentlichung zu kontaktieren - und dabei gleich das restliche sortiment zu durchstöbern. longplayer sollten jedenfalls problemlos für umgerechnet weniger als 8Euro zu bekommen sein, zipper und hoodies für etwa 20Euro regulären neupreis.

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