Mittwoch, 2. September 2015
bullet for my valentine & bring me the horizon: album nr. 5
sie haben den metalcore endgültig für die kiddie- und girlie-fraktion salonfähig gemacht - wofür Bullet For My Valentine auch regelmäßig von den "wahren" vertretern dieser ominösen szene etwas auf den deckel bekommen. dabei darf man keinesfalls ausblenden, dass "the poison" angesichts seiner unbestreitbaren hits rückblickend ein mehr als formidables werk war. was ich den briten mittlerweile zähneknirschend zugestehe… insofern war ich auch immer auf die nachfolger gespannt. welche rein musikalisch eine nachvollziehbare entwicklung erkennen liessen. schade nur, dass das ergebnis auch diesmal wesentlich stärker in geregelte (standardisierte?) metallische bahnen gelenkt wurde. zwischen den vorhandenen derben passagen und (etwas zu selten eingesetzten) akzentuierten breaks kristallisieren sich auch auf "Venom" (rca/sony) lupenreine rocksongs heraus. die früher nicht selten famose doppelläufige gitarrenarbeit lässt gerade angesichts einer neuen iron maiden platte erkennen, wo der barthel den most holt. eine tatsache, die nicht zuletzt durch die neuerliche bombast-affinität, wieder jede menge spott hinter sich herziehen dürfte. weshalb ich diesem soundtechnisch erwartungsgemäß perfekt inszenierten werk lediglich für fans eine schüchterne empfehlung aussprechen mag.
mit Bring Me The Horizon veröffentlichen die nachbarn von der insel beinahe zeitgleich ebenfalls ihr fünftes album. die unterschiede zu bullet for my valentine hat nicht nur die frenetische anhängerschaft schnell ausgemacht: die musik der formation aus sheffield klingt extremer, experimenteller und intensiver als die der obigen konkurrenz. was in variation auch für "That's The Spirit" (rca/sony music) zutreffen dürfte. zumindest, wenn man den vorab zugänglichen tunes traut. macht euch mit dem clip "throne" sowie dem lyric-video zum (sic!) "happy song" selbst ein bild:
mit Bring Me The Horizon veröffentlichen die nachbarn von der insel beinahe zeitgleich ebenfalls ihr fünftes album. die unterschiede zu bullet for my valentine hat nicht nur die frenetische anhängerschaft schnell ausgemacht: die musik der formation aus sheffield klingt extremer, experimenteller und intensiver als die der obigen konkurrenz. was in variation auch für "That's The Spirit" (rca/sony music) zutreffen dürfte. zumindest, wenn man den vorab zugänglichen tunes traut. macht euch mit dem clip "throne" sowie dem lyric-video zum (sic!) "happy song" selbst ein bild:
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