Montag, 17. August 2015

young chinese dogs: great lake state. review

ihr debütwerk hatte bereits bleibende spuren hinterlassen, zwei jahre und diverse singles bzw. soundtrack-beiträge später legt das münchner folk-pop-trio nun nach. 
und um es gleich vorweg zu nehmen: die musik der Young Chinese Dogs klingt nach wie vor wunderbar nonchalant und unbeschwert. "Great Lake State" (motor entertainment/rar) quillt über vor sommerlichen (oder sind es schon herbstliche?) harmonien, refrains die hängen bleiben (ohne nervig-penetrant zu sein) und songs, die mit charmanter leichtigkeit überspielen, dass man das alles doch schonmal irgendwo gehört hat. aber gerade die tatsache, dass hier keine radiosingle im visier liegt sondern alle zwölf tracks als gesamtkonzept rund wirken, macht mir das zweitwerk so sympathisch. live waren die young chinese dogs ohnhin immer ein genuss. nicht umsonst kümmert sich das grand hotel van cleef um ihr booking. also, anstelle von anspieltipps: wer eine platte zum zwischendurch und auch genauer hinhören mag, die niemandem etwas zu leide aber allen gut tut, der möge hier zuschlagen.
fun fact zum schluss: für den kinofilm des "kleinen drachen kokusnuss" hat die band die stimmen eingesprochen...

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