Mittwoch, 21. Juli 2010
songwriter & variationen. hits & misses
kele von bloc party verbündete sich für sein soloalbum mit dem spank rock-produzenten, die rhythms del mundo behandeln weiter unten in diesem artikel unter anderem franz ferdinand und coldplay auf ihre ureigene weise. und der ehemalige verve-frontmann richard ashcroft schnappt sich für sein neues projekt RPA & The United Nations Of Sound den hiphop-produzenten no i.d. selbiger war und ist unter anderem für jay-z, kanye west bzw. den leider stetig schwächelnden common tätig. was nicht heißen soll, dass es auf "RPA & The United Nations Of Sound" (emi) tatsächlich gar rap-elemente oder andere überraschungen geben könnte. im gegenteil: es regiert das weichspülprogramm; ergänzt um ein paar unschöne hardrock-referenzen, die den poppigen soulansatz zusätzlich aufweichen. ob ashcroft auf diese weise hierzulande die bösen zungen bändigen können wir, welche in ihm den xavier naidoo des britpop sehen? wohl eher nein. und, ganz ehrlich: wer in diesen tagen ein gutes soul-popalbum von der insel hören möchte, wäre bei plan b und seinem "the defamation of strickland banks" (rezension dazu in kürze) besser bedient als mit diesem hochglanzrelease.
zur unterstützung der britischen nicht-regierungsorganisation "artists project earth" (ape) finden sich einmal mehr die Rhythms Del Mundo zusammen. um für die arbeit von ape für die bedürftigen in haiti, chile und tibet aufmerksam zu machen, verpassen sie unter anderem den gorillaz, dizzee rascal (der seine single "holiday" selbst kaum wiedererkennen dürfte - genial!), bob dylan, green day und franz ferdinand einen afro-kubanischen neuanstrich. coldplay betiteln ihren track "clocks" adäquat gleich in "relojes" um. und, ach so, da sind dann auf "Revival" (transmission/ministry of sound) außerdem neben anderen wyclef jean (der sich über bee gees "stayin' alive" hermacht) und zucchero. naja, dem unterhaltungswert des an sich simplen konzeptes tut das kaum einen abbruch. oft werden übrigens die original vocallines verwendet, und von den aus weit über ein dutzend orchestermitgliedern bestehenden rhythms del mundo musikern nur instrumental (und natürlich rhythmisch) in den entsprechenden kontext gerückt. musikalisch nicht weltbewegend, inhaltlich eben doch lohnt die zusammenstellung vor allem deswegen, weil sie an heißen sommerabenden einfach glücklich macht.
zur unterstützung der britischen nicht-regierungsorganisation "artists project earth" (ape) finden sich einmal mehr die Rhythms Del Mundo zusammen. um für die arbeit von ape für die bedürftigen in haiti, chile und tibet aufmerksam zu machen, verpassen sie unter anderem den gorillaz, dizzee rascal (der seine single "holiday" selbst kaum wiedererkennen dürfte - genial!), bob dylan, green day und franz ferdinand einen afro-kubanischen neuanstrich. coldplay betiteln ihren track "clocks" adäquat gleich in "relojes" um. und, ach so, da sind dann auf "Revival" (transmission/ministry of sound) außerdem neben anderen wyclef jean (der sich über bee gees "stayin' alive" hermacht) und zucchero. naja, dem unterhaltungswert des an sich simplen konzeptes tut das kaum einen abbruch. oft werden übrigens die original vocallines verwendet, und von den aus weit über ein dutzend orchestermitgliedern bestehenden rhythms del mundo musikern nur instrumental (und natürlich rhythmisch) in den entsprechenden kontext gerückt. musikalisch nicht weltbewegend, inhaltlich eben doch lohnt die zusammenstellung vor allem deswegen, weil sie an heißen sommerabenden einfach glücklich macht.
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