Donnerstag, 4. November 2010

pink martini, the storm. empfehlungsschreiben

gern nimmt man als rezensent bezug auf die schnöden zettel, welche den jeweiligen veröffentlichungen so gerne beiliegen. neben reichlich lobhudelei finden sich dort jedoch zumindest auch eine kleine menge an fakten. und weil die zeit gerade knapp ist, sollen diese beiden interessanten veröffentlichungen zumindest durch zitate entsprechender promoanschreiben berücksichtigung finden.
los geht es mit Pink Martini: "Das 12koepfige Miniorchester Pink Martini praesentiert sein neues “konfessionsuebergreifendes“ Weihnachtsalbum "Joy To The World" (naive/heinz/indigo). Aufgenommen wurden die 14 Songs in Portland/Oregon, der Bandheimat, in der Kung Fu Bakery unter Federfuehrung von Toningenieur Dave Friedlander (Prince, The Decemberists) und produziert von Bandkopf und Pianist Thomas Lauderdale.
`Joy To The World beinhaltet altbekannte traditionelle Feiertags Songs wie Irving Berlins `White Christmas´.Ein hebraeisches Gebet `Elohai N´tzor´ das mit Ida Rae Cahana, Ari Shapiro und Patricia Costa Kim eingespielt wurde, Ausserdem gibt es einen chinesischen Neujahrssong aus dem Jahr 1946, eine Fela-inspirierte Version von `We Three Kings´, einen Song in Ladino (einer Kreuzung aus Spanisch und Hebraeisch), `Stille Nacht, heilige Nacht´ auf Deutsch, Arabisch und Englisch. "Wir haben uns bemueht ein Album zu machen, das nicht konfessions- oder glaubensgebunden ist, sondern das in jedem Teil der Welt gespielt werden koennte.“ sagt Thomas Lauderdale."
und weiter mit The Storm und ihrem überaus zugänglichen zweitwerk "Black Luck" (spinefarm/soulfood). bitteschön: "Fans und Kritiker sind sich einig: Seit ihrer Gründung gehören The Storm zu den angesehensten und außergewöhnlichsten Bands in Dänemark. Schon ihr Debüt ’Where The Storm Meets The Ground’ (2007) wurde mit Platin ausgezeichnet. Und während das Duo in den Nachbarstaaten seltsamerweise immer noch zurückhaltend beobachtet wird, spielen sie in Dänemark eine ausverkaufte Show nach der anderen. Eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Band erst seit 2006 existiert. Um eines klar zu stellen: Wir sprechen hier nicht über Musiker, die um Hits betteln und sich deshalb dem aktuellen Sound des Mainstream anbiedern. Der Erfolg liegt vielmehr in der Zusammenarbeit zweier äußert renommierter Musiker und Künstler: Johan Wolgert und Pernille Rosendahl, die auch privat ein Paar sind. Als Mitglieder der Prog-Rocker Mew und der Indie-Rock-Legende Swan Lee konnten Wolgert und Rosendahl bereits große Siege feiern. Beide Bands gehören bis heute zu den interessantesten Formationen Skandinaviens, ihre Erfolge sprechen für sich. Das Debüt von The Storm verkaufte sich bis heute 30.000-fach, für dänische Verhältnisse eine unglaubliche Zahl. Neben den kommerziellen Erfolgen schlägt das Album auch in der Metal-Szene ein: Michael Poulsen von den Landsmännern Volbeat fragt an, ob Pernille Rosendahl auf ihrem neuen Album ’Guitar Gangsters and Cadillac Blood’ singen würde. Pernille willigt ein, woraus sich eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Bands entwickelt. Michael Poulsen revanchiert sich und ist auf der kommenden The Storm-Single ’Black Shot Eyes’ zu hören. Die Veröffentlichung von ’Black Luck’, dem neuen Album von The Storm, steht unmittelbar bevor. Der Sound der neuen Scheibe fiel härter und kompromissloser aus, was den aktuellen Stand der Band perfekt widerspiegelt. Universal wurden durch das Band-eigene Label ersetzt, das eng mit den Metal-Experten von Target Records zusammenarbeitet. Als Produzent konnte der "Godfather Of Heaviness" Jacob Hansen (Volbeat, Raunchy, Hatesphere, Dúné) verpflichtet werden - sicherlich eine mutige Kombination, die jedoch für die musikalischen Erwartungen und Visionen von Pernille Rosendahl und Johan Wolgert steht."


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