Mittwoch, 17. April 2013
kid cudi: indicut. review & video
ein angesagter us-rapper mit eigenem modelabel? die aufholjagd von Kid Cudi an gestandene größen der marke jay-z und kanye west erfolgt in großen sprüngen. viel wichtiger aber, dass es scott ramon seguro mescudi schafft ähnlich wie letzterer die genre-grenzen nochmal um ein quentchen zu verschieben. auch auf album nummer drei geschieht das sowohl in richtung pop als auch in richtung elektronik. dabei entstehen programmatische titel wie das famose "unf***wittable". die herangehensweise bringt jedoch auch einige seichte aufgüsse wie den zweiten part von "solo dolo" hervor, welchem kendrick lamar immerhin einige bemerkenswerte vokalakrobatik hinzufügt. apropos kollaborationen: schön, dass sich mit rza ein weiterer szeneguru sehen lässt, welcher den hiphop im rahmen seiner karriere ein gutes stück nach vorne gebracht hat. "indicud" (universal) jedenfalls dürfte nach den beiden "man on the moon"-werken untermauern, was langsam auch kritiker akzeptieren sollten: als rapper mag er diskutabel sein, sein gespür für sounds und hoolines tut dem hiphop definitiv gut.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
voice your opinion. bitte.