Freitag, 1. Juli 2016

blink 182: california. review

Blink 182 sind definitiv nicht die erste band, welche den amerikanischen sonnenstaat als plattentitel nutzt. aber für innovation sind die kommerziell ehemals megaerfolgreichen pop-punks ja ohnehin nicht gerade bekannt. nach zwei etwas weniger grellen (dafür vergleichsweise auch wenig beachteten) alben, rappelte es vor der veröffentlichung von "California" (bmg) in der besetzungskiste des trios: tom delonge ist raus, stattdessen stehen kollege matt hoppus und - achtung, kleine sensation - matt skiba hinter dem mikrofon. ja tatsächlich, der alkaline trio frontmann wechselt vom dunklen lager ins licht. das cover der platte trägt insofern sogar eine gewisse symbolik... dabei knüpfen blink 182 trotz langer auszeit und diverser projekte eher bei der eigenen frühphase an. trotz einiger reiner quatsch-interludes bleibt die schiere anzahl von 16 (!) songs etwas arg ambitioniert; eine kurzweilige mischung aus großen chören, netten harmonien und obligatorischen furzwitzen entsteht daraus dennoch. denn ja: falls jemand zweifel hatte, dass die herren auch nach 20 jahren noch nicht erwachsen klingen, der möge sich song und titel von "brohemian rhapsody" zu gemüte führen...
den clip zur single-auskopplung "bored to death" präsentieren wir euch hier:

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