Montag, 11. Juni 2018

goldmeister: alles gold. review & clip

das label deutsche grammophon, die genres hiphop und jazz? dass es sich bei dieser kombination nicht um madlib, dj premier oder einen pete rock handelt, dürfte auf der hand liegen. phil ohleyer und chris dunker alias Goldmeister mischen stattdessen weniger die visionären, grenzsprengenden elemente des jazz als dessen goldenen zwanziger gute-laune-vibes mit dem, was von rapdeutschland in den charts der letzten jahre nachhaltig hängen geblieben ist: unter anderem adaptionen der hits von peter fox, fanta 4, fettes brot, jan delay sowie eine eigenkomposition lassen während des debütalbums "Alles Gold" (deutsche grammophon) keine langeweile aufkommen. das ergebnis wirkt vielleicht ein bißchen zu sehr auf erfolg getrimmt, aber dem duo und seiner begleitung aus dem hiesigen ragtime bandits-umfeld kann man sich schwer entziehen. aber seht selbst:

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