Montag, 13. Juli 2009
doofe bandnamen. gute platten
die parallelen zwischen blood for blood und Death Before Dishonor werden immer unausweichlicher: mittlerweile sind es neben der gleichen heimat nicht nur starke ähnlichkeiten in bandnamen und sound. auch die stilistische ausrichtung gleicht einander frappierend - obwohl mit zeitlicher verzögerung. denn wenn b4b mit "outlaw anthems" 2002 nach jahren im typischen hard-/hatecore eine art prolligen klassiker des streetpunk-sounds zusammengebastelt haben, versuchen sich db4d mit "Better Ways To Die" (bridge 9/soulfood) nun ebenfalls genau daran. dass das vorhaben nicht ganz gelingt, liegt allerdings nur zum teil am etwas verpufften überraschungseffekt. denn wo diese entwicklung für anhänger der band nach dem karrierehighlight "count me in" schon absehbar war, klingen die neuen tracks eine spur zu rockig. zumindest ich hätte mir eine stärkere, breakdown- oder oldschool-verbundenheit gewünscht, um die neuen elemente auch in voller strahlkraft erscheinen zu lassen. dennoch besticht das material durch seine eindringlichkeit - und einem weiterhin vorbildlichen energiepegel. live jedenfalls hat man hiermit garantiert gewonnen... und wer weiß, vielleicht wird "better ways to die" auf lange sicht sogar zum relevantesten album der working class-recken.
auch Reign Supreme definieren ihre vorbilder ziemlich klar: zum beispiel auf letzten ep "american violence" - wo man unübersehbar mit "cowboys from hell" shirt posierte. dabei fällt der pantera-einfluss im falle "Testing The Limits Of Infinite" (deathwish/green hell) etwas weniger eindeutig aus. der debütlongplayer bemüht sich vielmehr, die definitive formel für eine hardcore- und metal- (besser: mosh-)kreuzung zu finden. mit erfolg, wenngleich nicht in kreativer hinsicht. denn neu klingt hier tatsächlich kaum irgendetwas. dafür explodiert das material quasi nicht nur mit stil: es scheint, als wäre es reign supreme tatsächlich gelungen, alle relevanten zutaten für ein perfektes genrealbum in richtiger dosierung beizufügen. mit unterstützung aus den reihen von comeback kid, this is hell und a life once lost sowie den erfahrenen labelhänden könnte nun der grundstein für eine karriere gelegt sein, die in zukunft einiges mitzubestimmen hat. und deren protagonisten spätestens jetzt so geerdet sein sollten, dass ab sofort kreative elemente, neugierige spurensuche oder visionäre ideen einzug halten müssen.
auch Reign Supreme definieren ihre vorbilder ziemlich klar: zum beispiel auf letzten ep "american violence" - wo man unübersehbar mit "cowboys from hell" shirt posierte. dabei fällt der pantera-einfluss im falle "Testing The Limits Of Infinite" (deathwish/green hell) etwas weniger eindeutig aus. der debütlongplayer bemüht sich vielmehr, die definitive formel für eine hardcore- und metal- (besser: mosh-)kreuzung zu finden. mit erfolg, wenngleich nicht in kreativer hinsicht. denn neu klingt hier tatsächlich kaum irgendetwas. dafür explodiert das material quasi nicht nur mit stil: es scheint, als wäre es reign supreme tatsächlich gelungen, alle relevanten zutaten für ein perfektes genrealbum in richtiger dosierung beizufügen. mit unterstützung aus den reihen von comeback kid, this is hell und a life once lost sowie den erfahrenen labelhänden könnte nun der grundstein für eine karriere gelegt sein, die in zukunft einiges mitzubestimmen hat. und deren protagonisten spätestens jetzt so geerdet sein sollten, dass ab sofort kreative elemente, neugierige spurensuche oder visionäre ideen einzug halten müssen.
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