weite teile ihrer mittlerweile über zwanzigjährigen (!) karriere wurden The Roots, und nicht zu unrecht, als innovatoren des hiphop gefeiert. ein rausch der euphorie von kritiker- und fanseite, welcher erst mit dem 2006er werk "game theory" abzuflauen drohte. ausgerechnet nach dem wechsel zum renommierten def jam label. nach dem ebenfalls kritisch rezipierten "rising down" kommt dem dritten album in dieser konstellation also in mehrfacher hinsicht besondere bedeutung zu: entsprechend des titels wird dem abwärtstrend jedoch gekonnt entgegen gesteuert. die fünfköpfige crew um ?uestlove und rapper black thought begegnet dem druck nämlich auf elegante art und weise: sie besinnt sich auf ihre eigenen, tja, wurzeln. und liefert mit "How I Got Over" (def jam/universal) ein gekonntes, wenngleich atmosphärisch dunkles manifest im grenzbereich des hiphop ab. für welches sie sich durch langjährige wegbegleiter und artfremde talente supporten ließen. zu ersterer kategorie dürfen dice raw, truck north oder der wunderbare blu gezählt werden; während joanna newsom (!), die monsters of folk sowie john legend für gelungene überraschungen sorgen. spannend bleibt die angelegenheit durch diese konstellation nämlich glücklicherweise wieder von anfang bis ende. keine frage: auf bühne wird die formation selbst mit dem komplexen klangbild sogar noch effizienter in ihrem element sein. das material jedenfalls entfacht endlich auch wieder in, allerdings nur etwa 40-minütiger (...schade das davon zwei tracks in abgewandelter form sogar schon bekannt waren!) album-distanz begeisterungsstürme. nicht zuletzt deswegen, weil die rock-anteile auf eine art und weise in den bandkontext involviert werden, wie es eben keine andere crew drauf hat. apropos gästeliste: da gibt es beim ersten soloalbum des jedi mind tricks frontmanns Vinnie Paz ebenfalls einige überraschungen. leider nicht nur positive. denn rein quantitativ macht "Season Of The Assassin" (enemy soil/groove attack) zwar kaum einem etwas vor: erstklassige produzenten (madlib, shuko, bronze nazareth, dj muggs) und außergewöhnliche mc's (r.a. the rugged man, clipse, beanie sigel, paul wall) lassen klar aufhorchen. ganz bewusst nicht an bord befindet sich jedi mind tricks-counterpart stoupe the enemy of mankind. doch anstelle neue akzente zu setzen, dümpeln die 21 tracks bis auf ein paar lichtblicke schlichtweg zu häufig wenig überzeugend vor sich hin: da hilft auch die abermals konsequent aggressive grundhaltung nur wenig. hier wäre mehr zu erwarten gewesen... dem kreativen abwärtstrend des einstmals hochkarätigen protagonisten hätte es ohnehin gut getan.
pianist Herbie Hancock - der seinerzeit auch teil von miles davis großartigem quintett war - widmet sich 2010 neben ein paar insiderwohltaten bekannt großen kompositionen von den beatles, bob dylan oder peter gabriel. die an sich durchgenudelte john lennon-revue "imagine" beispielsweise gerät unter beteiligung von unter anderem konono no 1, india.arie und oumou sangare zu einem überschäumenden afro-soundcocktail. die üblichen hancock-zutaten allerdings lassen sich auf dem werk kaum ausmachen: der verzicht auf cool jazz, bebop und freejazz äußert sich in "The Imagine Project" (sony music) zu allem anderen als einer dynamischen fusion. nun könnte man die platte als bewussten gegenentwurf zur erwartungshaltung der jazzszene verstehen. zugute halten muss man hancock außerdem, dass trotz gästen wie pink, juanez oder seal allzu kommerzielle töne ausgefiltert wurden. um im gegenzug mit dem engagement von zum beispiel dem derzeit angesagten hiphopper k'naan oder der wunderbaren touareg-band tinariwen stilvoll akzente abseits der üblichen stilgrenzen zu platzieren. irgendwie bewunderswert auch, dass sich hancock anlässlich seines 70. geburtstags damit (bewusst?) ärger mit der traditionsbewussten jazzfraktion einfängt. wo der nachfolger von audiophilen fanatikern allein schon für seinen sound ausgezeichnet wurde, glänzte Carmen Souzaauf dem ursprünglich 2008 erschienenen "Verdade" (galileo mc) durch schlichtheit. auf deutsch "wahrheit" betitelt überzeugt derre-release des vorgängers zum diesjährigen, hochgelobten longplayer "protegid" mit akustischer einfachheit in der instrumentierung und doch unzähligen schönen kniffen, welche die strahlkraft der geborenen portugiesin unterstreichen.funk, soul, jazz und popmusik verquirlt die kapverdianische musikerin zu einem ungewöhnlichen hörerlebnis, welches dieses zweitwerk ob im original oder der layouttechnisch leicht variierten wiederveröffentlichung zu einer echten empfehlung macht. erfreulich jedenfalls, dass tracks wie "sem valor" nun wieder ohne probleme auch bei uns zu erstehen sind.
anlässlich seines 70. geburtstags kehrt die soul-legende Solomon Burke mit einem album zurück, welches gleichzeitig nach ein paar stilistischen exkursen (z. b. zeichneten sich diverse bekannte sänger bzw. songwriter seinerzeit für das material von "don't give up on me" verantwortlich) auch die rückkehr zu den wurzeln markiert. mit seiner unverwechselbaren stimme gekrönt begeistert das resultat ohne einschränkung und weckt die hoffnung, dass der wahre soul in absehbarer zeit wieder erstarkt. auf den dutzend tracks schöpft der in philadelphia geborene künstler sein ganzes stimmvolumen aus und erschafft damit eine art definition seines potentials. "you needed me" beispielsweise geriet zu einer gnadenlosen ballade. mit honky tonk-keyboards, dem orchester des verstorbenen wegbegleiters willie mitchell und reichlich backing-vocals verdient sich "Nothing's Impossible" (earmusic/edel) in der discography burke's einen ehrenplatz. die jederzeit gelungenen musikalischen inszenierungen bilden perfekte grundlagen, welche aber eben erst durch den gesang zu dem werden, was sie sind: einzigartig. vielleicht ist es die vokale vielseitigkeit des protagonisten, die das werk so besonders macht. eigentlich egal, denn im endeffekt bleibt das hier schlicht ein recht großes stück musik. egal, ob die sony nach der trennung von bertelsmann mittlerweile zu ihrem alten (ohnehin sympathischeren) namen zurückkehrt: via sonybmg wurde unter der banner der "legacy editionen" vor zwei jahren eine weitere hochkarätige veröffentlichung der pop-historie wieder zugänglich gemacht: Sarah McLachlans kommerziell erfolgreichstes werk "fumbling towards ecstasy" aus dem Jahre 1993. dass sie über anderthalb dekaden später zumindest in ihrer heimat noch zu den ganz großen gehört ließ sich schon daran erkennen, dass die kanadierin die diesjährigen olympischen spiele in vancouver mit einem song eröffnete. auch bei uns kommt der nach längerer pause veröffentlichte neue longplayer "Laws Of Illusion" (arista/sony) mit reichlich echo in die shops: eine deluxe-edition für die sammler gehört ebenso dazu wie zahlreiche airplay-taugliche kompositionen. die bezaubernde stimme mclachlans' allerdings trifft immer wieder auf allzu seichte arrangements. so bleibt am ende (einmal mehr) ein diskussionswürdiges, viel zu weich gespültes album zwischen folk-pop und soft-rock, angereichert mit jeder menge spiritueller, beinahe ambient-artiger elemente. wer einen einstig ins umfassende kompendium der protagonistin anstrebt, findet mit erwähnter wiederveröffentlichung somit deutlich essentielleres.
Declaime alias dudley perkins gönnt sich keinerlei kreative verweilpause. und bleibt im veröffentlichungsrhythmus gleichgeschaltet mit seiner frau georgina anne muldrow. welche nicht nur dieser tage unter dem alis jyoti das album "ocotea" an den start bringt, sondern auch auf drei tracks an den vocals zu hören ist. auf "Fonk" (e1/groove attack) gibt es diesmal allerdings nur gut 40 minuten zu hören. doch in den elf songs klingt der produzent und musiker konsequenterweise fokussierter denn je. declaime präsentiert sich 2010 eindeutig als mc, dessen soundtechnische untermalung zu jeder sekunde unüberhörbar dem funk huldigt. blubbernde basslines und windschiefe harmonielinien, welche bei der gegenwärtigen hiphop-szene sicherlich nur kopfschütteln provozieren werden, sind allgegenwärtig... und bekannt fett inszeniert. das ergebnis klingt nach wie vor mutig. auch deswegen, weil perkins seine soundvision(en) kontinuierlich weiterentwickelt. und dabei sperrig bleibt wie kaum ein anderer kollege des genres. mächtig schelte musste ex-rap-superstar Eminem für seinen letztjährigen longplayer "relapse" einstecken; nicht zuletzt deswegen, weil das schwache werk auch noch in zwei verschiedenen veröffentlichungen erschien. im falle von "Recovery" (aftermath/interscope/universal) soll nun mit artfremder unterstützung verlorener boden wett gemacht werden. und eine entschuldigung für den misratenen vorgänger hat er ebenfalls augenzwinkernd verpackt. ein kluger schachzug, zumal er mit der läuterung über die eigene medikamentensucht einhergeht. aber wird der protagonist dem programmatischen albumnamen auch gerecht? nur zum teil. ozzy osbourne ("chances") und haddaway-samples klingen unterhaltsam, wenn auch nicht sonderlich innovativ. rhianna und pink liefern ein paar mäßige refrains... am ende des tages gelingt es aber einmal mehr nur dem sprachfluss sowie ein paar gelungenen textliche kniffen, das neue werk von den schwachen vorgängern abzuheben. für einen neustart unter besseren bedingungen genügt das nicht. immerhin: der patient scheint in jeglicher hinsicht auf dem weg der besserung...
der labelwechsel weg von four music hin zur emi dürfte eines der zentralsten ereignisse in der diskographie von Blumentopf gewesen sein. vielleicht deswegen konzentriert man sich 2010 musikalisch nach ein paar experimenten in der jüngeren vergangenheit offenbar ganz auf den sound der alten schule. ein song wie "fenster zum berg" beispielsweise verfügt über witz, einen herrlich spaßigen refrain und genügend charme bzw. köpfchen, um identifikationsvorlagen zu stiften. immerhin eine der zentralen eigenschaften von blumentopf. neben, wenn man böse sein will, girlie-tauglichem partyrap. "Wir" (virgin/emi) bietet nun einen guten querschnitt durch das eigene schaffen. lässt aber auch häufig neue ideen vermissen bzw. sogar so oder so ähnlich allzu oft gehörtes wiedererkennen. denn diese frage muss erlaubt sein: was bleibt von den süddeutschen übrig, wenn man ihnen das vergleichs- bzw. gegenteil-spielchen in den texten verbietet? nun aber genug trübsal geblasen: wer für den (rest-)sommer ein unkompliziertes aber niemals doofes deutschrap-album der alten schule sucht, sollte mindestens einmal probehören. und entdeckt vielleicht eine alte leidenschaft erneut. rap aus berlin, once again. doch, was für ein glück: man bekommt genau das, was man eigentlich nicht erwartet hat - Herr Von Grau alias benni und kraatz liefern mit "Revue" (grautöne records/hvv.de) bereits album nummer drei, wobei deren vorgänger - leider - komplett an mir vorbeizogen. der longplayer besticht vor allem durch imposante beats bzw. einige flächige, ambientartige produktionen jenseits von airplay-standards. die referenz ninja tune war gar irgendwo zu lesen, und nicht völlig ohne anlass. respekt gibt es auch dafür, in diesen tagen mit "grautönen" ein eigenes label an den start zu bringen. und selbst wenn die flows manchmal etwas flüssiger wirken dürften - allein für die wunderbare westerwelle-abrechnung "guido" (zitat: "mastdarm im maßanzug") gibt es doppelt credits. zumal das duo auch sonst ein großes repertoire an themen und styles abdeckt, ohne jemals uninspiriert oder trivial zu klingen. einen kleinen teaser von dieser lohnenden hiphop-untergrundveröffentlichung bekommt man hier:
die nackten fakten klingen grausam: der mc und sänger Drake hat für sein (nach diversen mixtapes) lange erwartetes debüt nicht eine einzige wirklich relevante story auf lager. und die musik auf dem neuen album dürfte an banalität kaum zu überbieten sein. umso beachtlicher, dass bei all der einfachen rezeptur und den boygroup-geglätteten, gesungenen r'n'b parts ein album entsteht, dessen faszination ich mich eben doch nicht entziehen kann. was insbesondere daran liegt, dass hier alles sehr bewusst laid back geschieht. und selbst wenn die lyrics zweitklassige partythemen (remember stevie b...?) beinhalten, den posigen untiefen von anderen kollegen wird mit einem minimalistischen soundkonzept begegnet. am besten funktioniert das, wenn haus- und hofproduzent noah "40" shebib neben eines simplen beats nur ein paar atmosphärische synths durch den äther jagt. und aubrey drake grahams sprachfluss als rapper fesselt. an großen namen fehlt es bei dem kleinen hype zwar nicht; für die single „find your love“ zeichnet sich (neben einem jay-z feature in "light up") mit kanye west der zweite übliche verdächtige verantwortlich. trotzdem besteht der 23-jährige schönling auf "Thank Me Later" (universal) durch seine eigene kleine, wenn auch ohne frage streitbare vision von radiotauglicher urban musik. wenn im kontext von Robyn weiterhin namen wie britney spears oder kylie minogue fallen, sollte man eine sache nicht aus dem blick verlieren: die nach amerika emigrierte (und dort ziemlich erfolgreiche) schwedin gründete in diesen kritischen zeiten selbstbewusst ein eigenes label für ihre herzensangelegenheiten - konichiwa records. und auch sonst lohnt es sich, trotz aller mainstream-kompatibilität auch als indie-fanzine, die ohren aufzusperren. so überraschen wie beim debüt die supertighten produktionen, welche die basis für den sound bzw. ihre variable stimme bieten. genau hier nämlich kommen die aktuellen, von angesagten produzenten inszenierten ausnahmetracks einer gewissen britney spears ins spiel; es fallen aber auch namen wie zum beispiel peaches. hiphop, dub und glamrock garnieren ihren high-tech-pop - und das ist gut so. getreu dem von mir präferierten "weniger ist mehr"-motto findet sich auf "Body Talk Vol. 1" (ministry of sound) dagegen leidglich acht tracks. weshalb die platte, welche übrigens teil eins einer trilogie darstellen soll, wohl zum reduzierten preis in den läden steht. keine ahnung außerdem, ob robyn beispielsweise die support-tour für madonna viel geholfen hat - letzten endes kristallisiert sich ihr sound schließlich doch noch als etwas unkonventioneller heraus, als es das radiopublikum hierzulande gewöhnt ist. nimmt man einmal tracks wie die augenzwinkernde ace of base-remininszenz "dancehall queen" aus. tatsächlich kann ich in diesem besonderen fall dem promoschreiben in einer sache uneingeschränkt zustimmen: nämlich, dass "(...) robyn für die wenigen musikerinnen steht, die tatsächlich darauf vorbereitet sind, ein individuum zu sein und den songs das sprechen zu überlassen".
der portagonist hinter The Brendan Adams Group hat im vergleich zu vielen anderen sängern tatsächlich etwas zu erzählen. seine "Better Days" (boomslang/rough trade) erlebt er laut eigener aussage zwar nun fernab seiner heimat bzw. des cape flat ghettos bei kapstadt; wo er offenbar eine alles andere als rosige vergangenheit verbrachte. wobei sein label dennoch nicht aufhört, die verbindung zum wm-land zu betonen. doch bei aller biographischen und textlichen brisanz: die weitgehend akustischen, harmonieverliebten kompositionen stehen noch mehr als bei vorgänger "17 eternities" in der tradition balladesker red hot chili peppers; gemischt mit ordentlich jack johnson retro-charme kann man dem ganzen nur schwer wiederstehen. der gebürtige kapstädter bildet an gesang und gitarre jederzeit einen ziemlich unverkennbaren kern der einheit. und kreiert eine stimmige basis für seine gleichermaßen leichten wie dezent melancholischen lieder. die vom brendan adams trio zur brendan adams group gewachsene formation zeigt sich weiterhin international: denn ihr label boomslang bleibt nicht die einzige referenz in richtung österreich - drummer alfred vogel stammt ebenfalls aus der alpenrepublik. und verhalf den elf tracks im zusammenspielt mit afrikanischen gästen z.b. an den congas zu ihrem charakteristischen klang. die konsequent "mellow" gehaltenen kompositionen wissen auch aus diesem grund zu gefallen.
nicht dass es einen mangel an zusammenstellungen aus der (bis jetzt!) vier dekaden umfassenden historie von Uriah Heep gäbe. doch wer noch nicht in den genuss des progressiv angehauchten hardrocks der briten gekommen ist, für den offenbart "On The Rebound - The Very 'eavy 40th Anniversary Compilation" (universal) einen lohnenden einblick. auch deswegen, weil er zwar die gesamte schaffensperiode berücksichtigt, jedoch auf eine chronologische aneinanderreihung verzichtet. was hinsichtlich des spannungsbogens durchaus sinn macht. das mit linernotes vollgepackte booklet weiß ebenfalls zu gefallen... wenngleich die selbstgefälligen worte von dem einzig verbleibenden gründungdmitglied mick box meine sache nicht sind. insgesamt kommen 36 tracks zum zuge; für die hartgesottenen sammler findet sich mit "you are the only one" sogar ein gelungener, unveröffentlichter track. als kleine geschichtsstunde hier ihr wohl größter hit "lady in black" samt seines arg wunderlichen videoclips:
die geschichte von Integrity ist ebenso lange wie unstet. war man anfang der neunziger zweifellos die wichtigste band der cleveland hardcore-szene, schob man sich durch gewöhnungsbedürftige grenzüberschreitungen vor jahren selbst ins abseits. die hardcoreszene war wohl einfach nicht reif für (die ohnehin nicht übermäßig gelungenen) elektronischen experimente, wie sie frontsau dwid seinerzeit unter dem namen integrity 2000 veröffentlichte. seit dem vor vier jahren erschienenen "to die for" besinnt man sich nun wieder auf seine eigentlichen stärken, tourt fleißig durch kleine clubs und geht auch mit der neuen veröffentlichung "the blackest curse" (deathwish) einen guten schritt zurück - mir kommt beim hören der neun songs desöfteren das brillante "systems overload" album in den sinn. klar, metallische soli wie im famosen "simulacra" werden verfechter der einzig wahren hardcore-lehre wieder sauer aufstoßen. doch erstmal fanden sich solche zitate im integrity-sound schon immer, zum anderen stehen geschwindigkeit und songlänge auf "the blackest curse" in der tradition der alten schule. man mag die intensität alter tage vermissen: objektiv gesehen zeigt sich der "clevo hate-edge"in bester verfassung!
es sind wahrlich nicht wenige formationen, welche auf den spuren von hot water music wandeln können und das ganze vielleicht noch mit etwas screamo garnieren. immerhin: das englische quartett Lower Than Atlantis, bislang nicht gerade vom glück verfolgt (line-up wechsel, labelsuche), steckt hörbar sein herzblut in das material ihres debüts. "Far Q" (redfield records/cargo) strotzt nur so vor leidenschaft, working class-attitüde und klugen lyrics. das soundgerüst platziert sich dabei recht gelungen zwischen emo, indie und hardcore - ohne dem zeitgeist hinterher zu hecheln. dafür zeigen sie lower than atlantis vielleicht doch etwas zu unbequem. klar: das dutzend songs steckt voller pop. aber einem pop der blut, schweiß und tränen kennt. durchaus eine seltenheit im kontext kajalgeschminkter, hochgestylter kollegenbands.
gemessen an der zu tage gebrachten musikalischen radikalität entspricht der wechsel von malfunction/deathwish records zu hassle durchaus einem großen sprung für Trash Talk. "Eyes & Nines" (hassle/soulfood) bekommt auf diese weise immerhin die beachtung auch außerhalb von insider kreisen. und selbst wenn die herren aus sacramento den t(h)rash beinahe im namen tragen, wer beispielsweise dem fiesen hardcore rock'n'roll von the bronx huldigt, findet hier anknüpfungspunkte. nicht ohne grund fand man in der vergangenheit sogar die aufmerksamkeit von steve albini, der wohl höchstselbst erst selten mit roherem, nihilistischerem material konforniert gewesen sein dürfte. bei aller liebe: innovativ klingt daran natürlich kaum etwas. braucht es bei einem 10 song und 17 minuten statement gegen die gesellschaft an sich und die kirche im besonderen wohl auch nicht.
als "millenium-trilogie" werden die werke des verstorbenen schwedischen schriftstellers Stieg Larsson nicht selten angepriesen. und tatsächlich wissen selbst die verfilmungen der romanvorlage über weite teile zu überzeugen. mit "Verdammnis" (warner home) erscheint nun der zweite teil als dvd. abermals bekommt man einen heftigen thriller zu sehen, der ursprünglich als skandinavische tv-produktion geplant war - wobei regisseur daniel alfredson desöfteren von der romanvorlage abweicht. schade eigentlich nur, dass einige der "sex'n'violence"-szenen dieser (mit zwei stunden vergleichsweise kurzen) filmumsetzung bemüht provokativ wirken. zu den eckdaten: der gut zweistündige film kommt ohne nennenswertes bonusmaterial aus und bekam die altersfreigabe "ab 16". erhältlich ist "verdammnis" ab sofort auf dvd und blu-ray.
verwirrung bleibt konzept: der opener "grunz-rauch" klingt nach einer dub-reggae schülerchoraufführung, die man vielleicht eher beim letzten longplayer "jamaica" erwartet hätte... der titel benennt den veröffentlichungszeitpunkt und die songtitel sind allesamt in griechischer schrift gehalten. ein zusammenhängender plan erschließt sich zumindest mir auch 2010 nicht. mit etwas fantasie vielleicht zu letzterer these: Kommando Sonne-Nmilch haben mit schlagzeuger alex tsitsigias (schrottgrenze) offenbar jemanden mit entsprechendem kulturellen hintergrund als nachfolger für stephan mahler gefunden. wie auch immer. "Pfingsten" (major label/broken silence) jedenfalls zeugt nicht nur aufgrund der feiertags-punktlandung von aktualität: im entstaunlich direkten "bubenglueck" rechnen jens rachut (jaja... oma hans, dackelblut, die ganze chose) und konsorten sowas von köstlich mit den gegenwärtigen skandal-katholiken ab, dass es einen pracht ist. "galgenbauer" dagegen knüpft an den hörspielprojekten der bandmitglieder an und bleibt eines von vielen beispielen, wie wichtig sängerin und schauspierin yvon jansen mittlerweile für den sound der band ist. da sie neben charismatiker rachut tatsächlich eine gleichberechtigte rolle einnimmt. und das soundrepertoire unter anderem dadurch weitaus mehr facetten kennt als nur punk. im vorprogramm der captain planets' wußten sie die begeisterung nochmal zu untermauern, welche sich meinerseits beim debüt "kuddel" eingestellt hatte. und die vorfreude auf "Blinker" (zeitstrafe/cargo) war dementsprechend groß. nicht nur bei mir. Matula haben sich davon jedenfalls nicht beirren, sondern vielmehr großzügig zeit gelassen. doch keine sorge: für einen immer noch reichlich rauhen feinschliff wurde gesorgt. denn die merkmale des vorgängers sind allgegenwärtig: man könnte also wieder sagen, dass die songmuster oft ähnlich sind, man könnte die sonoren vocals von tobbe kritisieren... oder einfach eingestehen, dass sich hier im schatten diverser hamburg-bands etwas ganz besonderes entwickelt. vielleicht hört man die jawbreaker-einflüsse auf der bühne noch deutlicher heraus. aber matula haben ihre wurzeln im schattigen dickicht zwischen einem dischord-emoverständnis und jawbreaker-harmonielehre geschlagen. von daher: nicht nur sympathisch, sondern viel zu gut für ein nischendasein. nur hätten wir damals tatsächlich die wohnung in hammerbrook genommen, würde das urteil über die platte vielleicht etwas anders aussehen...
mit beginn der sommermonate steigert sich normalerweise mein sonst eher rudimentärer bedarf an punkrockigen tönen. der darf dann gerne auch mit ska- und reggae-einflüssen garniert sein; obwohl sonst so etwas seit den neunzigern - abgesehen von ein paar ganz wenigen ausnahmen - natürlich gar nicht mehr geht. aber auch diejenigen, welche selbst momentan keinen gefallen an derartigen sounds finden, sollten bei No Te Va Gustar aufhorchen. schlichtweg deswegen, weil zwar sämtliche erwähnte zitate in den sound von "El Camino Más Largo" (übersee records/alive) einzug halten. jedoch hat die band ihrer konkurrenz ein wichtiges faktum voraus: der sound klingt einfach authentischer, origineller und originaler... was zum einen natürlich mit ihrer herkunft zu tun hat: natürlich liegt uruguay näher an sämtlichen latin-einflüssen als das gesamte melodycore-nordeuropa-quartier der neunziger jahre. doch auf ihren exotenbonus sind no te va gustar keineswegs angewiesen. stattdessen schlägt eindrucksvoll die songwriterische brillanz dieser 14 tracks zu buche. von sonnengetränktem ska-gehoppel bis hin zu dramatischen balladen, egal welche stimmung transportiert wird: die songs bleiben sofort im ohr hängen, sind großartig arrangiert und überraschen mit einer in diesem metier selten gehörten langzeitwirkung. pop, latin und rock werden von den acht musikern so schlüssig fusioniert, dass ein stillsitzen völlig unmöglich ist. kein wunder, dass no te va gustar in ihrer heimat längst stars sind. sie markieren derzeit den qualitativen höhepunkt dieses miniatur-hypes... welchem zur breitband-wirkung wohl schlichtweg die englischen texte fehlen dürften. für europäische ohren deutlich ungewohnter respektive folkloristischer treten Konono No 1 in erscheinung: umso beachtlicher, als es vor allem der vorgänger "Assume Crash Position" (crammed discs/indigo) doch zu einiger resonanz in der populär- bzw. indiemusikkultur brachte. einhergehend mit grammy-auszeichnungen und thom yorke-empfehlungsschreiben wird klar, dass der an sich breite fokus "weltmusik" doch zu knapp bemessen scheint. der titel weist deutlich auf das programm hin: die kongolesen machen zwischen trance und (im wörtlichen sinne) garagenmusik lärm wie kaum jemand anderes. referenzen bleiben krautrock, industrial und freejazz. fazit: vielleicht eher interessant als wirklich hörbar, in sich aber wieder eine kleine soundrevolution.
der titel "Time For Payback" (pure/universal) mag für eine weitere posthume zusammenstellung an material reichlich zweifelhaft gewählt sein... im tollen artwork und von allerlei kollegen wir hier die musikalische geschichte von James Brown jedoch noch einmal durchaus respektvoll gehuldigt. der godfather of soul, auf dessen konto unter anderem auch die etablierung des funk geht, hat unbestrittenen einfluss bis in die aktuellste generation von hiphop-produzenten hinein... und brauchte doch zu keiner sekunde hilfsmittel wie auto-tune, um zu überzeugen. eine ausnahmestellung, die auf den den beiden cd's neben zahlreichen klassikern durch einige statements von sting bis bryan ferry sowie dem vor vier jahren verstorbenen protagonisten himself untermauert werden. dazu eine handvoll remixe und livemitschnitte... schließlich hatte sich nicht zuletzt durch diese beiden erscheinungen die reputation von james brown über die jahre fortwährend behauptet hatte. die hochwertige aufmachung, linernotes sowie detaillierte informationen runden die - tatsächlich - liebevolle, vorbildliche zusammenstellung ab.
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