Freitag, 5. Juni 2009
hiphop. shortcuts
Roc C konnte sich durch diverse features und via dem empfehlenswerten stones throw-debüt einen namen in der amerikanischen underground-rapszene machen. gemeinsam mit produzent imakemadbeats, ebenfalls eher ausgemachten kennern ein begriff, erschufen die beiden nun das album "The Transcontinental" (e1/groove attack). wofür roc c einmal mehr reichlich kollaborationen einfädelte. die reichen vom mittlerweile glücklosen mic geronimo (welcher einst den kontakt zu seinem produzenten darstellte) hin zu big pooh und chino xl, die "the warriors" zu einem seltsam kruden track machen. doch so wirklich griffig wird es während der 14 songs selten. "the transcontinental" bleibt schließlich irgendwo zwischen mysteriös, beliebig und ein paar im ansatz zündenden idee hängen. langfristig könnte da sicher mehr drin sein; das zweifellos vorhandene potential beider fraktionen verbindet sich 2009 jedoch noch nicht zur eigentlichen durchschlagskraft.
lange hat es gedauert, bis das erste soloalbum des jurassic 5 mc's seinen weg an das licht der öffentlichkeit fand (als trost gab es 2006 immerhin ein mixtape namens "welcome to the fish market"). doch seit "feedback" sind nun auch schon drei jahre ins land gezogen, in denen Chali 2na offensichtlich die zeit fand, "Fish outta Water" (decon/groove attack) den entscheidenden feinschliff zu verpassen. als prominenter gast fand sich unter anderem beenie man ein, die vorab-single "lock shit down" mit talib kweli dürfte den meisten ebenfalls schon bekannt sein. naheliegend auch, dass die solo-veröffentlichung des ebenfalls als autor und maler aktiven rappers vor allem seine persönliche seite offenbart: so geraten die 15 tracks zu weit mehr, als nur einem ableger der mittlerweile aufgelösten rap-legende j5. hier dominiert nicht allein chali 2na's eigenwillig deepe stimme, es sind auch die inhalte die akzente setzen. ob sich die jahrelange wartezeit gelohnt hat, vermag ich noch nicht zu urteilen. ein weit überdurchschnittliches solowerk wird hier so oder so kredenzt.
lange hat es gedauert, bis das erste soloalbum des jurassic 5 mc's seinen weg an das licht der öffentlichkeit fand (als trost gab es 2006 immerhin ein mixtape namens "welcome to the fish market"). doch seit "feedback" sind nun auch schon drei jahre ins land gezogen, in denen Chali 2na offensichtlich die zeit fand, "Fish outta Water" (decon/groove attack) den entscheidenden feinschliff zu verpassen. als prominenter gast fand sich unter anderem beenie man ein, die vorab-single "lock shit down" mit talib kweli dürfte den meisten ebenfalls schon bekannt sein. naheliegend auch, dass die solo-veröffentlichung des ebenfalls als autor und maler aktiven rappers vor allem seine persönliche seite offenbart: so geraten die 15 tracks zu weit mehr, als nur einem ableger der mittlerweile aufgelösten rap-legende j5. hier dominiert nicht allein chali 2na's eigenwillig deepe stimme, es sind auch die inhalte die akzente setzen. ob sich die jahrelange wartezeit gelohnt hat, vermag ich noch nicht zu urteilen. ein weit überdurchschnittliches solowerk wird hier so oder so kredenzt.
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