Dienstag, 6. Oktober 2009
hardcore highlights. doomriders & soul control
wie das so ist bei den sogenannten allstar-bands, darf man froh sein, wenn sie alle paar jahre mit einem neuen album rüberkommen. im falle Doomriders hat es immerhin knapp eine halbe dekade gedauert, bis der nachfolger zu "black thunder" eingetrümmert war. und es ging auch nicht ohne verluste von statten. schlagzeuger chris bevalaqua wurde ersetzt durch john-robert connors, der mit cave in ebenfalls eine bemerkenswerte vergangenheit mit sich bringt. der sound auf "Darkness Comes Alive" (deathwish) dagegen verschob sich nur um nuancen: ihr stoneiger death'n'roll wirkt kompakter und schlüssiger - klingt aber trotz der converge/disappearer/cast iron hike-referenzen mehr nach schweden denn nach der eigenen herkunft boston, massachusetts. und was die immerhin 17 neuen tracks am meisten vom fixpunkt entombed abhebt, ist der klang von nate's druckvoll-melodischen vocals. vielleicht liegt hier die größte leistung: auf "darkness comes alive" lassen ohne viel mühe und auf anhieb eine handvoll ohrwürmer ausmachen. was gerade in diesem genre nicht unbedingt der norm entspricht.
siehe auch: Soul Control. die brauchten erst einmal eine dreijährige karriere, um neben unzähligen singles und touren überhaupt die notwendigkeit eines longplayers zu erkennen. man darf es wohl den kompetenten händen von bridge 9 zuschreiben, dass wir nun "Cycles" (bridge 9/soulfood) in den händen halten. bei den vocals kann man gerne an sick of it all denken, musikalisch mögen es die herren aus rhode island jedoch weniger straight: unter den zwölf tracks finden sich einige haken und ösen, die immer wieder für verwirrung im pit sorgen... über welche sich fans von snapcase bis quicksand (also auch ich) tierisch freuen werden. nichtsdestotrotz hat das quartett die struktur schlüssiger tracks längst in sich absorbiert - und huldigte in der vergangenheit gar dinosaur jr. in form einer coverversion (auf der "silent reality" ep). so entsteht ein bemerkenswertes, toll produziertes debüt, auf die entwicklung seiner nachfolger man gespannt sein kann.
siehe auch: Soul Control. die brauchten erst einmal eine dreijährige karriere, um neben unzähligen singles und touren überhaupt die notwendigkeit eines longplayers zu erkennen. man darf es wohl den kompetenten händen von bridge 9 zuschreiben, dass wir nun "Cycles" (bridge 9/soulfood) in den händen halten. bei den vocals kann man gerne an sick of it all denken, musikalisch mögen es die herren aus rhode island jedoch weniger straight: unter den zwölf tracks finden sich einige haken und ösen, die immer wieder für verwirrung im pit sorgen... über welche sich fans von snapcase bis quicksand (also auch ich) tierisch freuen werden. nichtsdestotrotz hat das quartett die struktur schlüssiger tracks längst in sich absorbiert - und huldigte in der vergangenheit gar dinosaur jr. in form einer coverversion (auf der "silent reality" ep). so entsteht ein bemerkenswertes, toll produziertes debüt, auf die entwicklung seiner nachfolger man gespannt sein kann.
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