Donnerstag, 25. März 2010
3. album. mit: samy deluxe & kidz in the hall.
sein drittes wirkliches soloalbum war trotz einer enormen stilkorrketur ein erfolg auf ganzer linie: Samy Deluxe, welcher sich durch reichlich soziales engagement und präsenz im öffentlich-rechtlichen fernsehen ins bewusstsein auch abseits von hiphop-heads rief. mit "Dis Wo Ich Herkomm - Live" (emi music) gibt es nun quasi das komplette werk in einer live-adaption; ergänzt um zwei alte hits sowie einen mäßigen snoop dogg-remix. ähnlich jan delay zeigt der auf kampnagel gedrehte mitschnitt samy deluxe als frontmann einer "richtigen" band. welche den pop- und r'n'b-lastigen kompositionen trotz des mäßigen sounds ordentlich leben einhauchen und ausgezeichnet zu gesicht stehen. wer also die sozialpädagogische seite (selbstzitat) des hamburgers lieben gelernt hat, sollte die ohren aufsperren. und sich hier das making-of zur single "superheld" ansehen.
auch die Kidz In The Hall haben sich fest vorgenommen, nicht nur in ihrer heimat endlich ganz vorne mitzuspielen. dort jedenfalls soll ihr drittwerk "Land Of Make Believe" (duck down/groove attack) stattfinden. auch wenn es dem hörer einige kompromisse abverlangt, was hier zwischen hiphop der alten schule und airplay-zugeständnissen ("take over the world") passiert. die 15 tracks entstanden im klassischen duo line-up: produzent double-o kümmert sich um simpel-effektive beatgerüste, während mc naledge in der tradition eines nas oder redman seine verse droppt. begleitet von einer diesmal gar nicht so hochkarätigen riege an gästen (u.a. kid daytona, mc lyte odder der obligatorische just blaze) konzentriert man sich auf die eigene kreativität. mit der man in den staaten immerhin bereits diverse bestenlisten knackte; wenngleich sie nach wie vor nicht für die gesamte albumdistanz ausreicht. doch selbst unabhängig davon bleibt - abgesehen von der enorm nervigen vokoder-hookline von "flickin" - ein ziemlich formidables werk.
auch die Kidz In The Hall haben sich fest vorgenommen, nicht nur in ihrer heimat endlich ganz vorne mitzuspielen. dort jedenfalls soll ihr drittwerk "Land Of Make Believe" (duck down/groove attack) stattfinden. auch wenn es dem hörer einige kompromisse abverlangt, was hier zwischen hiphop der alten schule und airplay-zugeständnissen ("take over the world") passiert. die 15 tracks entstanden im klassischen duo line-up: produzent double-o kümmert sich um simpel-effektive beatgerüste, während mc naledge in der tradition eines nas oder redman seine verse droppt. begleitet von einer diesmal gar nicht so hochkarätigen riege an gästen (u.a. kid daytona, mc lyte odder der obligatorische just blaze) konzentriert man sich auf die eigene kreativität. mit der man in den staaten immerhin bereits diverse bestenlisten knackte; wenngleich sie nach wie vor nicht für die gesamte albumdistanz ausreicht. doch selbst unabhängig davon bleibt - abgesehen von der enorm nervigen vokoder-hookline von "flickin" - ein ziemlich formidables werk.
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