Sonntag, 30. August 2009
polar bear club, trapped under ice. reviews
die hot water music-vergleiche werden Polar Bear Club wohl auch mit ihrem zweitwerk nicht los. ähnlich hunter gatherer können sie sich jedoch gleichermaßen sicherlich schlimmeres vorstellen... auf "Chasing Hamburg" (bridge 9/soulfood) gelingt es davon unbeeindruckt nämlich fast perfekt, eine - neuerdings etwas aggressivere - herangehensweise mit eben dem blues zu fusionieren, welcher beispielsweise den sound der constantines so großartig macht. dabei darf man natürlich einen guten teil der stimme von jimmy stadt zuschreiben, die so mühelos zwischen rauh und sanft variiert, dass der bear club die obligatorische zwei-sänger-konstellation schlichtweg nicht nötig hat. vor allem aber kommt zum tragen, dass die fünf herren aus upstate new york wir die kollegen von gaslight anthem einfach ausgezeichnete songwriter sind. im rechten moment versteht man sich zurückzunehmen und immer wieder, die zwei handvoll songs mit großen refrains auszustatten. mit lediglich zehn tracks fällt das album zwar etwas knapp aus, dafür sparte man die filler diesmal komplett aus. allein die sache mit dem albumtitel will ich langfristig gerne noch geklärt wissen...
"good morning baltimore, every day's like an open door...": zynischer geht's ja wohl nicht, und zudem bezweifle ich arg, dass die samplerechte für den hairspray-song überhaupt geklärt wurden. aber Trapped Under Ice untermauern auf diesem zwischenspiel eigentlich nur die fuck you-attitüde, welche ihren debütlongplayer auf volle distanz begleitet. "Secrets Of The World" (demons run amok/intergroove) nämlich bietet weitaus mehr als den nächsten terror/hatebreed-clon. das junge quintett kennt darüber hinaus nämlich offenbar das komplette deathwish-backprogram und packt nicht nur aufgrund der eigenwilligen produktion einen überraschend individuellen stempel auf ihren hardcore-sound. dazu kommen lyrics mit autobiografischen, beinahe brutal-persönlichen inhalten. selbst wenn die zwölf tracks ein paar durchläufe benötigen, um ihre volle qualität zu entwickeln: trapped under ice sind spätestens jetzt in der ersten liga angekommen und beweisen, welche starken qualitativen fortschritte auch ihr label in den letzten monaten gemacht hat.
"good morning baltimore, every day's like an open door...": zynischer geht's ja wohl nicht, und zudem bezweifle ich arg, dass die samplerechte für den hairspray-song überhaupt geklärt wurden. aber Trapped Under Ice untermauern auf diesem zwischenspiel eigentlich nur die fuck you-attitüde, welche ihren debütlongplayer auf volle distanz begleitet. "Secrets Of The World" (demons run amok/intergroove) nämlich bietet weitaus mehr als den nächsten terror/hatebreed-clon. das junge quintett kennt darüber hinaus nämlich offenbar das komplette deathwish-backprogram und packt nicht nur aufgrund der eigenwilligen produktion einen überraschend individuellen stempel auf ihren hardcore-sound. dazu kommen lyrics mit autobiografischen, beinahe brutal-persönlichen inhalten. selbst wenn die zwölf tracks ein paar durchläufe benötigen, um ihre volle qualität zu entwickeln: trapped under ice sind spätestens jetzt in der ersten liga angekommen und beweisen, welche starken qualitativen fortschritte auch ihr label in den letzten monaten gemacht hat.
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