Dienstag, 23. Februar 2010
crime in stereo & driving the salt. reviews
in ihrer hardcore-frühphase hatten sie quasi kultstatus inne, wenngleich nur im kleineren kreise. mit der kurskorrektur in richtung indie/emocore nahmen Crime In Stereo dann jedoch eher einen platz im windschatten ihrer freunde von brand new ein. was auch mit der kosequenz in der eigenen entwicklung zu tun haben dürfte - denn genau hier legt man beim vierten album nach. was sich auf dem vorgänger "...is dead" bereits angedeutet hat, wird nun zu einem vorläufigen ende geführt wird: "I Was Trying To Describe You To Someone" (bridge 9/soulfood) verabschiedet sich von den bisherigen songkonventionen. crime in stereo werden epischer, ausladender, poppiger... und auch in andere richtungen extremer. das material birgt einige progressive momente, fügt sich dank aufbrausender elemente in das breite post-hardcore-raster und kratzt dennoch nicht an der genialität der genre-klassiker. die formation aus long island schafft es nämlich, interessant zu bleiben und kreiert zahlreiche große momente; den pionier-status lässt man jedoch zugunsten eines hohen sympathiefaktors zurück. was mehr als okay für mich ist, zumal am ende ein für die eigenen mittel innovatives - vor allem aber gutes album steht.
kennt die noch jemand? Driving The Salt konnten vor allem in meiner alten heimat im süddeutschen raum mit ihrem intensiven mix aus punkrock, hardcore sowie einer authentischen washington d.c.-schlagseite im eigenen sound auf sich aufmerksam machen. nach ein paar single-veröffentlichungen, dem starken album "the ghosts stopped watching" und jeder menge intensiver liveshows wurde es jedoch schnell wieder ruhig um sie. mit "Tell-Tale Hearts (2002 - 2009)" (down the drain) gibt es nun auf dem frisch gegründeten, ebenfalls aus bayern stammenden down the drain records das bisherige schaffen samt demo, der split mit static 84 und sechs neuen tracks auf cd gepresst - d.h. insgesamt 24 stücke in 70 minuten inklusive linernotes und schönem artwork. was tatsächlich erst die zweite veröffentlichung des labels markiert; welches gleich einen lohnenden blick auf ein zu oft übersehenes kapitel der eigenen hardcore-historie wirft. noch viel mehr aber freut es mich zu hören, dass im sommer ein neues album der formation aus zwiesel zu erwarten ist - gleichermaßen auf diesem label. ps: unbedingt auch beachten - die just erschienene down the drain nummer 003 - bridges left burning "a breath of loss".
kennt die noch jemand? Driving The Salt konnten vor allem in meiner alten heimat im süddeutschen raum mit ihrem intensiven mix aus punkrock, hardcore sowie einer authentischen washington d.c.-schlagseite im eigenen sound auf sich aufmerksam machen. nach ein paar single-veröffentlichungen, dem starken album "the ghosts stopped watching" und jeder menge intensiver liveshows wurde es jedoch schnell wieder ruhig um sie. mit "Tell-Tale Hearts (2002 - 2009)" (down the drain) gibt es nun auf dem frisch gegründeten, ebenfalls aus bayern stammenden down the drain records das bisherige schaffen samt demo, der split mit static 84 und sechs neuen tracks auf cd gepresst - d.h. insgesamt 24 stücke in 70 minuten inklusive linernotes und schönem artwork. was tatsächlich erst die zweite veröffentlichung des labels markiert; welches gleich einen lohnenden blick auf ein zu oft übersehenes kapitel der eigenen hardcore-historie wirft. noch viel mehr aber freut es mich zu hören, dass im sommer ein neues album der formation aus zwiesel zu erwarten ist - gleichermaßen auf diesem label. ps: unbedingt auch beachten - die just erschienene down the drain nummer 003 - bridges left burning "a breath of loss".
Labels:
2002 - 2009),
brand new,
bridge 9,
crime in stereo,
down the drain,
driving the salt,
i was trying to describe you to someone,
is dead,
review,
soulfood,
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