Donnerstag, 25. Februar 2010
the gilded palace of sin & portico quartet. unter fittichen
es sind umstände, welche die startpositionen für junge bands entscheidend verbessern: empfehlungen großer, vielleicht sogar legendärer künstler. trümpfe, die die beiden folgenden newcomer in ihren händen halten. über erstere hält beispielsweise barry adamson seine schützenden label-hände; der mann, der an der seite von nick cave die bad seeds bereicherte und sich neben eigenen platten auch für den hervorragenden lost highway-soundtrack verantwortlich zeichnet. The Gilded Palace Of Sin haben degegen trotz ihres titels nichts mit gram parson oder den flying burrito brothers zu tun. das von adamson höchstselbst nicht nur veröffentlichte, sondern auch produzierte "You Break Our Hearts, We'll Tear Yours Out" (central control international/alive) streift vielmehr durch die dunklen gefilde, die vor jahren von my bloody valentine erkundet wurden. mit kleinen stücken, die zwischen dramatik und verschrobenheit ihre makabren geschichten erzählen. dahinter steht ein trio, welches alternativen country, gothic und rootsrock zu einer eigenständigen, schmutzigen, wenngleich nicht immer zwingenden vision verwebt. was bleibt ist mutige musik neben der spur, die den ansprüchen bzw. umständen zumeist tatsächlich gerecht wird.
und wo bei ihren vorgängern mit teremin und mandolin die instrumentierung für populärmusik schon untypisch ausfiel, wagt das Portico Quartet noch einen ganz anderen ansatz. auch ihr zweitwerk "Isla" (real world records/indigo) mag am ehesten unter die banner des jazz gedrängt werden. noch greifbarer sollte ihr sound allerdings durch den hinweis werden, dass kein geringerer als peter gabriel mit real world records hinter den londonern steht. und wer eher aus dem independent-kontext kommt, mag mit den jaga jazzist eine formation vor augen haben, die konventionen ebenso gerne bricht wie dieses quartet. das der weltmusik ebenso zugetan scheint wie dem elektronisch infizierten postrock. die neun rein instrumentalen stücke wurden zudem über weite teile live im abbey road studio eingespielt - und live kann man diese faszinierenden klanglandschaften in kürze sogar selbst erleben...
Portico Quartet Tour 2010
04.04. D-Stuttgart
06.04. D-Koblenz
07.04. D-Cologne
09.04. D-Karlsruhe
10.04. D-Bielefeld
11.04. D-Bochum
14.04. D-Offenburg
17.04. D-Passau
20.04. D-Berlin
21.04. D-Dresden
22.04. D-Jena
23.04. D-Chemnitz
29.05. D-Hamburg
02.06. A-Bregenz
05.06. D-Worms
03.07. D-Salzau
05.07. A-Vienna
13.08. D-Gronau
15.08. D-Frankfurt
und wo bei ihren vorgängern mit teremin und mandolin die instrumentierung für populärmusik schon untypisch ausfiel, wagt das Portico Quartet noch einen ganz anderen ansatz. auch ihr zweitwerk "Isla" (real world records/indigo) mag am ehesten unter die banner des jazz gedrängt werden. noch greifbarer sollte ihr sound allerdings durch den hinweis werden, dass kein geringerer als peter gabriel mit real world records hinter den londonern steht. und wer eher aus dem independent-kontext kommt, mag mit den jaga jazzist eine formation vor augen haben, die konventionen ebenso gerne bricht wie dieses quartet. das der weltmusik ebenso zugetan scheint wie dem elektronisch infizierten postrock. die neun rein instrumentalen stücke wurden zudem über weite teile live im abbey road studio eingespielt - und live kann man diese faszinierenden klanglandschaften in kürze sogar selbst erleben...
Portico Quartet Tour 2010
04.04. D-Stuttgart
06.04. D-Koblenz
07.04. D-Cologne
09.04. D-Karlsruhe
10.04. D-Bielefeld
11.04. D-Bochum
14.04. D-Offenburg
17.04. D-Passau
20.04. D-Berlin
21.04. D-Dresden
22.04. D-Jena
23.04. D-Chemnitz
29.05. D-Hamburg
02.06. A-Bregenz
05.06. D-Worms
03.07. D-Salzau
05.07. A-Vienna
13.08. D-Gronau
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